Skitourengehen begeistert Outdoor-Enthusiasten, Wintersportler, Bergsteiger und Naturliebhaber gleichermaßen. Diese einzigartige Wintersportart verbindet die körperliche Herausforderung mit der Ruhe und Schönheit unberührter Winterlandschaften. Von sanften Hügeln bis hin zu anspruchsvollen Gipfeln findet sich beim Skitourengehen für jede Kondition die passende Herausforderung. SnowTrex als Experte für Wintersportreisen informiert in diesem Artikel umfassend über die Grundlagen, die notwendige Ausrüstung und gibt hilfreiche Tipps für ein sicheres und genussvolles Skitouren-Abenteuer.
Grundlagen des Skitourengehens
Was sind Skitouren?
Im Gegensatz zum klassischen alpinen Skilauf bewegt sich der Skitourengeher abseits präparierter Pisten. Der Aufstieg erfolgt aus eigener Kraft mit Tourenski und speziellen Steigfellen, die Abfahrt meist in unberührtem Gelände. Der besondere Reiz des Skitourengehens liegt im Gefühl der absoluten Freiheit. Gleichzeitig schont diese naturnahe Wintersportart die Umwelt, da keine Aufstiegshilfen benötigt werden. Der bewusste Verzicht auf infrastrukturelle Hilfsmittel stellt für viele eine neue Herausforderung dar, die mit einem einzigartigen Erfolgserlebnis belohnt wird.
Trend Skitourengehen
Das Skitourengehen hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Trendsportart entwickelt. Vor allem Wintersportler, die Ruhe und Naturerlebnis suchen, finden hier eine Alternative zu überfüllten Skipisten. Nach Angaben des Deutschen Alpenvereins (DAV) gibt es allein in Deutschland mittlerweile über 600.000 aktive Skitourengeher (Stand 2024) – ein beeindruckender Beweis für die wachsende Beliebtheit dieser Sportart. Besonders faszinierend ist das Aufsteigen im Schnee mit dem Ziel, eine unberührte Tiefschneeabfahrt zu erleben. Dabei spielt auch der Nachhaltigkeitsgedanke eine Rolle, denn viele Tourengeher schätzen die umweltfreundliche Art des Reisens.
Vorteile und Herausforderungen
Die Vorteile des Skitourengehens liegen in der Kombination von sportlicher Aktivität und intensivem Naturerlebnis. Der bewusste Verzicht auf Aufstiegshilfen macht diese Sportart nachhaltig und umweltfreundlich. Gleichzeitig stellt das Tourengehen aber auch Anforderungen an Technik, Kondition und Sicherheitsbewusstsein. Insbesondere die Orientierung im freien Gelände und der Umgang mit wechselnden Schneeverhältnissen erfordern Erfahrung. Zudem wird der Teamgeist gestärkt, da die Gruppe gemeinsam Risiken einschätzt und Entscheidungen trifft.
Sicherheitsaspekte und Risikomanagement
Sicherheit spielt beim Skitourengehen eine zentrale Rolle. Das Mitführen einer Lawinenausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde) ist ebenso Pflicht wie die Kenntnis der Lawinenwarnstufen und der Wetterverhältnisse. Besonders Anfänger profitieren von Skitourenkursen oder der Begleitung durch erfahrene Bergführer. Kurse zum Umgang mit der Ausrüstung und zur Lawinenkunde sind unerlässlich, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wichtig ist auch die richtige Interpretation von Schneeprofilen und das Erkennen von Gefahrenstellen.
Fitnessanforderungen und Vorbereitung
Eine gute Kondition und Kraftausdauer sind wichtige Voraussetzungen für das Skitourengehen. Regelmäßiges Training wie Joggen, Wandern oder Radfahren sowie Skigymnastik bereiten Wintersportler optimal auf die Tour vor. Anfänger sollten mit kurzen, einfachen Touren beginnen, um sich langsam an die körperlichen Anforderungen zu gewöhnen. Zusätzlich empfiehlt es sich, gezielte Kräftigungsübungen für Beine und Rumpf in den Trainingsplan zu integrieren, um die Belastung beim Aufstieg und bei der Abfahrt zu erleichtern.
Die richtige Ausrüstung für das Skitourengehen
Die richtige Ausrüstung ist beim Skitourengehen entscheidend und kann im Notfall Leben retten. LVS-Gerät, Schaufel und Sonde gehören zur Grundausrüstung, da sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt Lawinengefahr besteht. Ein Lawinenairbag-Rucksack sorgt für zusätzlichen Schutz, indem er das Verschüttungsrisiko minimiert. Ergänzend sollten ein Mobiltelefon und ein Erste-Hilfe-Set mitgeführt werden, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Auch geeignete Skitourenstöcke und ein Helm sind unerlässlich, um Sicherheit und Stabilität in anspruchsvollem Gelände zu gewährleisten.
Tourenski und Bindungen
Tourenski sind leichter als herkömmliche Abfahrtsski und mit speziellen Bindungen ausgestattet, die den Aufstieg erleichtern. Optimal ist ein Gewicht von maximal 1,5 kg pro Ski, um vor allem bei längeren Touren eine schnelle Ermüdung der Beine zu vermeiden.
Auch die Form der Tourenski ist entscheidend: Eine Mittelbreite von 85-95 mm gilt als optimal, da sie sowohl im Tiefschnee als auch auf hartem Untergrund ein ausgewogenes Fahrverhalten ermöglicht. Breite Schaufeln sorgen für guten Auftrieb im Powder, während eine schmalere Taille die Stabilität erhöht. Diese Eigenschaften machen sie vielseitig und ideal für verschiedene Geländetypen.
Die Tourenbindung ermöglicht durch die freie Ferse einen effizienten Aufstieg, indem der Ski nicht bei jedem Schritt angehoben werden muss. Modelle von Herstellern wie Salomon oder Marker sind oft auf Abfahrtsperformance mit hohen Z-Werten ausgelegt, was den Aufstieg jedoch erschweren kann. Skitourengeher sollten daher je nach Fokus auf leichten Aufstieg oder optimale Abfahrtsperformance ihre Bindung wählen.
Skitouren-Equipment unterscheidet sich je nach Fokus auf Aufstieg oder Abfahrt. Für einen angenehmen Aufstieg sollten Ski und Bindung möglichst leicht, aber dennoch robust genug für die Abfahrt sein. Aufstiegsorientierte Bindungen, wie ultraleichte Modelle mit Pintech-System, ermöglichen durch die freie Ferse einen kraftsparenden Aufstieg. Diese wiegen oft nur etwa 350 g, erfordern jedoch spezielle Skischuhe.
Tourenskischuhe
Skischuhe spielen eine entscheidende Rolle für Komfort und Leistung beim Skitourengehen. Tourenskischuhe müssen leicht sein, um den Aufstieg zu erleichtern, aber gleichzeitig genügend Stabilität für die Abfahrt geben. Ein gutes Paar Tourenschuhe wiegt etwa 1 bis 1,5 kg pro Schuh.
Die meisten Modelle verfügen über einen Ski-Walk-Mechanismus, der die Bewegungsfreiheit des Schaftes im Walk-Modus auf 55 bis 65° erweitert. Dies erleichtert den Aufstieg erheblich.
Für die Abfahrt sollte ein Flex-Wert von mindestens 110 bis 130 gewählt werden, um ausreichend Stabilität zu gewährleisten. Individuell anpassbare Innenschuhe erhöhen den Komfort und verbessern die Passform.
Steigfelle und Skifelle
Steigfelle aus Mohair oder synthetischen Materialien werden unter die Ski geklebt, um ein Zurückrutschen beim Aufstieg zu verhindern. Besonders beliebt sind Mischfelle aus Mohair und synthetischen Fasern, die eine gute Kombination aus Gleit- und Hafteigenschaften bieten. Die richtige Passform und die Freilegung der Stahlkanten sind entscheidend, um sicheren Halt und Manövrierfähigkeit zu gewährleisten. Die richtige Pflege der Skihaftfelle, einschließlich Reinigung und Trocknen nach jeder Tour, ist für eine lange Lebensdauer unerlässlich.
Skitourenstöcke
Skitourenstöcke sind ein unverzichtbares Hilfsmittel beim Aufstieg und bei der Abfahrt. Sie sollten etwas länger als die klassischen Alpinstöcke sein, um die Schubkraft beim Aufstieg optimal nutzen zu können. Besonders praktisch sind längenverstellbare Teleskopstöcke aus Aluminium oder Carbon, die sich individuell anpassen und für die Abfahrt kompakt zusammenfalten lassen. Skitourenstöcke sollten zudem mit großen, stabilen Tellerfüßen ausgestattet sein, damit sie im Tiefschnee nicht einsinken. Ergonomisch geformte Griffe und Handschlaufen erhöhen den Komfort und geben zusätzlichen Halt in steilen Passagen.
LVS-Gerät, Sonde und Schaufel
Ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) sendet Signale aus, die bei einem Lawinenunfall zur Ortung von Verschütteten verwendet werden. Bevor ein LVS-Gerät zum Einsatz kommt, sollte der Besitzer die Funktionsweise verstehen und regelmäßig üben, um im Ernstfall schnell und effizient handeln zu können. Moderne Geräte haben eine Reichweite von 40 bis 80 m.
Lawinensonden dienen der genauen Bestimmung der Lage und Tiefe des Verschütteten. Sie sollte zwischen 240 und 320 cm lang sein. Mit etwas Übung kann anhand der Konsistenz des Schnees erkannt werden, ob sich der Verschüttete an der sondierten Stelle befindet.
Die Schaufel dient schließlich der schnellen und präzisen Bergung. Aluminiumschaufeln sind mit einem Gewicht von 300 bis 600 g leicht und robust, ideal für den Einsatz unter extremen Bedingungen.
Lawinenrucksack mit Airbag
Ein Lawinenrucksack erhöht die Überlebenschancen bei einem Lawinenabgang erheblich. Der integrierte Airbag sorgt durch schnelles Aufblasen innerhalb von 1 bis 3 Sekunden für Auftrieb und verhindert eine Verschüttung. Wichtig ist, dass der Airbag sofort nach dem Eintreten der Lawine manuell ausgelöst wird. Moderne Modelle verfügen über zusätzlichen Stauraum mit einem Volumen von 20 bis 35 Litern und ergonomischen Tragekomfort, der sie zu einem unverzichtbaren Begleiter macht. Neben dem Airbag sollte der Rucksack auch Platz für ein Erste-Hilfe-Set und ein Mobiltelefon haben.
Skitourenhelme
Skitourenhelme schützen vor Steinschlag, Stürzen und Lawinen. Gute Modelle sind leicht, gut belüftet und sehr stabil. Sie gehören zur unverzichtbaren Sicherheitsausrüstung. Zusätzlich können viele Helme mit Stirnlampen ausgestattet werden, was sie besonders für frühe Starts oder späte Rückkehrzeiten nützlich macht.
Bekleidung
Die richtige Bekleidung besteht aus mehreren Schichten (Zwiebelprinzip):
- Basisschicht: Atmungsaktive Funktionsunterwäsche
- Mittlere Schicht: Isolierende Kleidung wie Fleece oder Softshell
- Außenschicht: Wetterfeste Hardshelljacke und -hose
Zusätzlich sollten Handschuhe, Mütze, Skibrille und Helm nicht fehlen. Wechselkleidung für die Abfahrt sollte immer im Rucksack mitgeführt werden. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz ist in höheren Lagen ebenfalls besonders wichtig.
Wichtig: Auch ausreichend Flüssigkeit sowie energiebringende Snacks sollten auf der Tour dabei sein.
Skitouren für Anfänger
Anfänger sollten ihre ersten Skitouren mit einem erfahrenen Bergführer unternehmen. Dieser hilft nicht nur bei der Orientierung, sondern auch beim Erlernen der Technik und dem sicheren Umgang mit der Ausrüstung. Zahlreiche Ski- und Alpinschulen veranstalten Schnupperkurse und geführte Skitouren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die speziell ausgebildeten Bergführer verfügen über das nötige Wissen über Lawinenkunde, Topographie und Hangbeschaffenheit, um Skitouren für Anfänger optimal und sicher durchführen zu können.
Schneebegeisterte, die mehrere Tage unterwegs sein möchten, können statt einer Tagestour auch Skitourencamps buchen. Diese vermitteln Anfängern und Fortgeschrittenen die Grundlagen des Skitourengehens und sorgen für lehrreiche Tage in traumhafter Umgebung.
Skitourengebiete & beliebte Skitouren in den Alpen
Skitouren in Österreich
Österreich verfügt über eine Vielzahl von Skitourengebieten, die sowohl Einsteiger als auch erfahrene Tourengeher begeistern. Das Brandnertal überzeugt mit gut markierten Routen wie der Hinterjöchle-Runde, die sich durch atemberaubende Panoramen und moderate Anforderungen auszeichnet. Die Dachsteinrunde hingegen ist eine Herausforderung für geübte Tourengeher, die alpine Landschaften und technisch anspruchsvolle Passagen des Hohen Dachstein erleben wollen. Regionen wie das Zillertal zeichnen sich zudem durch seine hervorragende Infrastruktur mit Hütten und Bergbahnen aus, die den Einstieg erleichtern.
Skitouren in der Schweiz
Die Schweiz ist ein Paradies für Skitourengeher und wartet mit zahlreichen Klassikern auf, darunter die Walliser Haute Route von Chamonix nach Zermatt. Diese mehrtägige Tour führt durch beeindruckende Gletscherlandschaften und erfordert ein hohes Maß an technischem Können und Kondition. Auch das Berner Oberland lockt mit spektakulären Routen wie der Tour auf das Sustenhorn, die mit grandiosen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel belohnt. Für Einsteiger empfiehlt sich das Gebiet um Andermatt, das abwechslungsreiche und auch weniger anspruchsvolle Touren ermöglicht.
Skitouren in Deutschland
Die Chiemgauer Alpen in Deutschland bieten eine Vielzahl von Touren für jeden Anspruch. Ideal für Anfänger ist die Route zum Unternberg mit einfacher Orientierung und sanften Steigungen. Anspruchsvollere Tourengeher finden an der Hörndlwand eine lohnende Herausforderung: Die Route erfordert technisches Geschick und Kondition, belohnt aber mit einer grandiosen Aussicht und einer spannenden Abfahrt. Dank der guten Erreichbarkeit und einer Vielzahl markierter Routen sind die Chiemgauer Alpen ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge.
Skitouren in Italien
Italien begeistert Skitourengeher mit vielfältigen Möglichkeiten, vor allem in den Dolomiten. Die Skitour auf die Eisseespitze in den Ortler Alpen verbindet leichte Anstiege mit beeindruckenden Panoramen und ist besonders bei Genusstourengehern beliebt. Die Sellarunde in den Dolomiten verspricht ein einmaliges Erlebnis mit Blick auf imposante Felsformationen und ist auch für erfahrene Tourengeher ein Highlight. Darüber hinaus laden Regionen wie Südtirol mit ihren gemütlichen Hütten und kulinarischen Spezialitäten zu entspannten und genussvollen Touren ein.
Skitouren-Packliste
Die wichtigsten Dinge im Überblick:
Ausrüstung
- Tourenrucksack bzw. Lawinenrucksack
- Tourenski
- Tourenskischuhe
- Felle
- Skihelm
- Skibrille
- Sonnebrille
- Tourenstöcke
- Stirnlampe
- ggf. Harscheisen
Lawinenausrüstung
- Lawinenschaufel
- Lawinensonde
- LVS-Gerät
- Biwacksack
- Erste-Hilfe-Set
Bekleidung
- Tourenhose & Jacke
- Dünne Handschuhe für den Aufstieg
- Skihandschuhe für die Abfahrt
- Fleecejacke
- Funktionsunterwäsche
- Funktionssocken
- Mütze oder Stirnband
- Schal oder Halstuch
- Wechselkleidung
Sonstiges
- Karten
- Lawinenlagebericht
- Handy
- Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
- Lippenpflegestift mit Lichtschutzfaktor
- Trinkflasche
- Snacks/Energieriegel
- Taschentücher
- Kleiner Rucksack
- Bargeld (ggf. in Landeswährung)
- Personalausweis
- Ausweis Alpenverein
- Unterlagen der Auslandskrankenversicherung
- Reiseunterlagen und Voucher
- Powerbank
- Kleiner Müllbeutel
Bei Übernachtung auf der Hütte
- Hüttenschlafsack
- Hüttenschuhe
- Ohrstöpsel
- Waschbeutel
- Handtuch
- Wechselkleidung
FAQ
Was ist die wichtigste Ausrüstung für Skitourengehen?
Die wichtigste Ausrüstung besteht aus Tourenski, Bindung, Fellen, LVS-Gerät, Schaufel und Sonde. Zusätzlich sind ein Lawinenrucksack und wetterfeste Kleidung unerlässlich.
Wie plane ich eine sichere Skitour?
Eine sichere Skitour erfordert das Studium des Wetter- und Lawinenberichts, die Wahl einer geeigneten Route und die Nutzung der richtigen Ausrüstung. Anfänger sollten Touren mit erfahrenen Bergführern unternehmen.
Welche Skitourengebiete eignen sich für Anfänger?
In Österreich ist zum Beispiel das Feldalphorn (1.923 m) in Wildschönau eine ideale Skitour für Anfänger mit sanften Anstiegen und einem herrlichen Gipfelpanorama. In Deutschland bietet die Hirschkaser-Tour (1.390 m) im Berchtesgadener Land einen leichten Einstieg mit moderaten Steigungen. In Italien ist die Seiser Alm in Südtirol zu empfehlen, da sie breite Hänge mit geringer Steigung aufweist. In der Schweiz eignet sich die Nätschentour bei Andermatt wegen ihrer einfachen und lawinensicheren Abschnitte.
Wann wird ein Lawinenairbag ausgelöst?
Der Lawinenrucksack soll in dem Moment ausgelöst werden, in dem der Skitourengeher von den Schneemassen einer Lawine erfasst wird. Der Airbag bläst sich innerhalb von 1-3 Sekunden auf und sorgt im Idealfall für einen Auftrieb, der eine Verschüttung verhindert.
Was unterscheidet einen Tourenski von einem klassischen Pistenski?
Tourenski sind leichter, flexibler und für den Aufstieg optimiert. Pistenski sind für die Abfahrt auf präparierten Pisten konzipiert.