Mit dem Auto in den Skiurlaub: Maut für die Anfahrt ins Skigebiet 2024

1. August 2024 - SnowTrex

Nach wie vor planen die meisten Winterurlauber ihre Anreise ins Skigebiet mit dem eigenen Auto. Dabei gibt es oft Unsicherheiten bezüglich der Mautkosten bei der Alpenüberquerung: Muss ich auf dem Weg in den Skiurlaub im Jahr 2024 Maut bezahlen? Und wenn ja, kann ich das im Voraus regeln, damit ich unterwegs keinen Stress habe? SnowTrex kennt sich aus mit Mautgebühren und erklärt, wo Wintersportler bei der Anfahrt ins Skigebiet auf der Autobahn, auf Passstraßen oder vor Alpentunneln zahlen müssen.

Der Mont Blanc-Tunnel verbindet Frankreich mit Italien und ist wie viele Autobahnen sowie andere Straße in den Alpen mautpflichtig.

Wie viel Autobahnmaut müssen Autofahrer in Europa zahlen?

LandAutobahn-MautKosten
ÖsterreichJa11,50 Euro (10-Tages-Vignette für Autos)
ItalienJa0,07 Euro (pro Kilometer mit dem Auto)
FrankreichTeilweise0,09 Euro (pro Kilometer mit dem Auto)
SchweizJa44,00 Euro (Jahresvignette)
DeutschlandNein15,1 bis 51,6 Cent (pro Kilometer für Lastwagen über 3,5 t)
TschechienJa11,00 Euro (elektronische 10-Tages-Vignette für Autos)
SlowenienJa16,00 Euro (elektronische 7-Tages-Vignette für Autos)

Was sind Mautgebühren?

Mautgebühren, oder auch Straßenbenutzungsgebühren genannt, sind gebietsbezogene Abgaben für die Benutzung von Verkehrsbauwerken wie Straßen, Brücken, Landstraßen, Autobahnen und Tunneln. In Deutschland fällt eine Maut nur selten an, doch bei Reisen ins Ausland sollten Urlauber darauf achten, welche Gebühren in welchem Land auf sie zukommen.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Mautgebühren: die zeitabhängige Zugangsmaut und die nutzungsabhängige Streckenmaut. Bei der erstgenannten Mautart erhält der Autofahrer eine Zugangsberechtigung für die Nutzung bestimmter Verkehrseinrichtungen, ohne dass es auf die tatsächliche Nutzung ankommt. Der Zugang zu den Verkehrsbauwerken ist in der Regel zeitlich begrenzt und wird meist über eine Autobahnvignette erhoben, wie in Österreich. Bei der nutzungsabhängigen Maut zahlt der Autofahrer abhängig von der tatsächlichen Nutzung größtenteils an einer Mautstelle. Die Maut ist hier überwiegend räumlich definiert, also etwa nach zurückgelegter Strecke oder nach befahrenen Streckenabschnitten. Diese Art der Maut ist vielen Urlaubern schon lange von französischen Autobahnen bekannt.

Wie Mautgebühren zu bezahlen sind oder welches Verhalten an einer Mautstation richtig ist, hat der ADAC in einem Video zusammengefasst:

MAUT IN EUROPA: Tipps für Vignetten und Co. | ADAC

Bitte beachten Sie zudem, dass durch die Nutzung unserer Dienste und der Einbindung der YouTube API Services die YouTube Terms of Service sowie die YouTube API Services Terms gelten und Ihre Nutzung unserer Website als Zustimmung zu diesen Bedingungen betrachtet wird.

Mit der Erhebung von Mautgebühren verfolgen die Länder unterschiedliche Ziele. Unter anderem dienen die Gebühren der Finanzierung bestehender oder zukünftiger Straßeninfrastruktur, der Entlastung der Umwelt durch eine erhoffte Reduzierung des motorisierten Verkehrs und der Generierung zusätzlicher Einnahmen für die öffentlichen Haushalte.

Maut in Österreich

Österreich zählt zu den beliebtesten Wintersportdestinationen Europas. Wer mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen in die Alpenrepublik reist, sollte allerdings die Vignettenpflicht auf den Autobahnen beachten. Es gibt verschiedene Gültigkeitszeiträume: zehn Tage, zwei Monate und ein Jahr. Das „Pickerl“, wie die Österreicher die Vignette nennen, kann auf zwei Arten erworben werden. Die klassische Variante ist ein Aufkleber, der sichtbar innen an der Windschutzscheibe des Autos angebracht wird. Eine andere, relativ neue Variante ist die elektronische Vignette. Genauso wie die klassische Vignette im Voraus zu kaufen ist, kann auch die digitale Variante vorab gebucht werden. Autofahrer sollten jedoch beachten, dass die Gültigkeit der elektronischen Vignette frühestens 18 Tage nach der Buchung beginnt. Grund dafür ist die österreichische Gesetzgebung. Sie sollten deshalb die Vignette als auch den Skiurlaub in Österreich am besten frühzeitig buchen.

Für beide Vignettenvarianten gilt der gleiche Preis, der für die Jahresvignette für Kraftfahrzeuge bis 3,5 t im Jahr 2024 bei 96,40 Euro liegt. Wer sich für die 10-Tages-Vignette entscheidet und ein Auto fährt, muss mit einem Preis von 11,50 Euro rechnen. Die Vignettentarife werden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen jährlich an den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) angepasst, was zu einer regelmäßigen Preissteigerung von rund 2 % führt.

Zudem wichtig zu wissen für die Autofahrt nach Österreich: Neben den vignettenpflichtigen Strecken, die übrigens direkt hinter der Grenze beginnen, gibt es auch mautpflichtige Sonderstrecken wie den Arlbergtunnel (11,50 Euro für eine einfache Durchfahrt mit dem Auto) oder die Brennerautobahn (11,00 Euro für eine komplette Strecke mit dem Auto). Hier muss die Maut in Österreich auf dem Weg zum Skifahren gesondert bezahlt – oder auf eine mautfreie Strecke ausgewichen werden.

Maut in Italien

Während es in Österreich und der Schweiz zeitabhängige Vignetten gibt, hat Italien ein streckenabhängiges Mautsystem. Hier kommt es also darauf an, welche Strecke die Winterurlauber mit dem Auto zurücklegen. Die Autobahnmaut auf einer Skireise richtet sich also nach den tatsächlich gefahrenen Kilometern. Autofahrer müssen also keine Vignette oder Ähnliches im Voraus kaufen. Stattdessen sind die Autobahnen in Italien mit Mautstationen gespickt, an denen die Fahrer ein Ticket ziehen, das sie an der Station bezahlen, an der sie die Autobahn wieder verlassen. Die Mautstellen sind nicht zu übersehen, da es keine andere Möglichkeit gibt, als an ihnen vorbeizufahren.

Der „Passo dello Stelvio“ ist eine der schönsten und spektakulärsten Passstraßen in den Alpen. Maut müssen Autofahrer hier in der Öffnungszeit zwischen Anfang Mai und Ende November nicht zahlen.

Was die Kosten betrifft, können Autofahrer mit einem Preis von etwa 7 Cent pro Kilometer rechnen (Stand 2024). Um die genaue Maut auf der Fahrt in Italien bei einer Skireise zu ermitteln, kann auch ein Mautrechner im Internet genutzt werden. Die Mautstationen bieten Barzahlung, Kartenzahlung oder Zahlung per Telepass an. Letzteres ist eine elektronische Mautbox im Fahrzeug, die sich nicht nur für Vielfahrer in Italien lohnt, sondern auch als Kurzzeitvariante erhältlich ist. Telepass-Nutzer haben zudem den Vorteil, dass sie Staus an den manuellen Zahlungsspuren der Mautstationen umgehen können. Für sie wurden spezielle Fahrspuren eingerichtet.

Auf anderen wichtigen Transitstrecken müssen Autofahrer in den italienischen Alpen dann noch separate Mautgebühren zahlen. So kostet eine Fahrt über die Timmelsjoch-Hochalpenstraße zwischen dem Passeiertal in Italien und dem Ötztal in Österreich mit dem Pkw 19,00 Euro (hin und zurück 26,00 Euro). Gleiches gilt für den Fréjus-Straßentunnel zwischen Bardonecchia (Italien) und Modane (Frankreich). Eine Hin- und Rückfahrt mit dem Auto von italienischer Seite durch einen der längsten Alpentunnel kostet satte 68,60 Euro (Stand 2024)!

Maut in Frankreich

Ähnlich wie in Italien gibt es auch in Frankreich ein streckenbezogenes Mautsystem und Autobahnen mit Mautstationen. Es gibt also keinen im Voraus bekannten Festpreis wie bei einer Vignette. Dennoch können Autofahrer mithilfe von Mautrechnern im Internet die genauen Mautkosten für ihre Fahrt ermitteln. Im Schnitt liegt der Preis pro gefahrenem Autobahnkilometer für Autofahrer bei 9 Cent. Auch die Zahlungsmodalitäten sind mit Barzahlung, Kartenzahlung oder Zahlung per Telepeage (Pkw-Mautboxen) die gleichen wie in Italien. In Frankreich heißen die Mautboxen Liber-t und TIS-PL. Auch mit ihnen können Autofahrer Zeit sparen, da sich die Schranken für sie automatisch öffnen.

Anders als etwa in der Schweiz lohnt es sich in Frankreich aber auch, nach mautfreien Alternativrouten Ausschau zu halten. Oft ist der Zeitverlust nicht allzu groß und wiegt die Kostenersparnis auf. Wer dagegen statt über eine Passstraße durch einen der großen Alpentunnel fahren will, muss in der Grande Nation tief in die Tasche greifen. So kostet eine Hin- und Rückfahrt mit dem Auto durch den weltberühmten Mont Blanc-Tunnel zwischen Chamonix (Frankreich) und Courmayeur (Italien) stolze 67,50 Euro (Stand 2024).

Autos und Lkw, die durch den Fréjus-Tunnel von Italien nach Frankreich und umgekehrt fahren möchten, müssen Maut bezahlen.

Maut in der Schweiz

Wie andere europäische Alpenländer bietet auch die Schweiz atemberaubende Bergpanoramen und tolle Skigebiete. Aber auch hier gilt die Vignettenpflicht. Anders als in Österreich oder Frankreich kommen Autofahrer in der Schweiz hauptsächlich bei längeren Strecken kaum um den Kauf einer Vignette herum, es sei denn, die Wintersportler haben viel Zeit für kostenlose, aber recht lange Umfahrungsstrecken.

In der Schweiz gibt es nur eine Jahresvignette, die insgesamt 14 Monate gültig ist. Dabei wird in der Eidgenossenschaft zwischen Sommer- und Wintervignette unterschieden. Der Sommertarif gilt von Mai bis November, für den Wintertarif erhalten Fahrzeugbesitzer eine Vignette, die von Dezember bis April gültig ist. Die Jahresvignette für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t, also Autos, kostet seit 2015 konstant 40 Schweizer Franken (CHF) – je nach Wechselkurs liegt der Vignettenpreis also bei knapp 44 Euro.

Nur wenige Strecken, wie der Große St. Bernhard-Tunnel, sind nicht in der Jahresvignette enthalten und müssen zusätzlich bezahlt werden. Eine Passage mit dem Auto von Bourg-Saint-Pierre (Schweiz) nach St. Rhemy-en-Bosses (Italien) kostet 31,00 Euro, während eine Hin- und Rückfahrt mit 51,00 Euro zu Buche schlägt.

Maut in Deutschland

In Deutschland gibt es nur kurze Mautstrecken. Zum Beispiel auf dem Weg ins Skigebiet Sudelfeld auf der sogenannten Tatzelwurm-Straße. Der Preis für eine Fahrt mit dem Auto auf einer der wenigen, im Privatbesitz befindlichen, mautpflichtigen Straßen auf dem Weg in eines der europäischen Skigebiete, beträgt hier 3 Euro. Wenn Wintersportler jedoch von Bayrischzell oder Oberaudorf zum Sudelfeld fahren, können sie die Mautstation umgehen.

Seit dem 1. Januar 2005 gilt jedoch die Lkw-Maut für Fahrzeuge über 3,5 t auf den Autobahnen der Bundesrepublik sowie auf einigen Bundesstraßen. Je nach Länge und Gewicht des Lastwagens betragen die Kosten zwischen 15 und 52 Cent pro gefahrenen Kilometer. Die Lkw werden elektronisch erfasst.

Maut in Tschechien

Unweit der deutschen Grenze liegen zahlreiche tschechische Skigebiete. Die Anreise erfolgt hier über Mautstraßen, für die eine Vignette erforderlich ist. Für Autos gibt es Vignetten über zehn Tage (11 Euro), einen Monat (17 Euro) und ein Jahr (91 Euro). Die tschechischen Klebevignetten wurden Ende 2020 abgeschafft und 2021 durch ein elektronisches Vignettensystem ersetzt. Die digitalen Vignetten (Elektronická dálniční známka) sind im Internet, an Verkaufsstellen und an Automaten vor Ort erhältlich. Außerdem sind die Vignetten an das jeweilige Nummernschild gebunden und können frühestens drei Monate im Voraus gekauft werden.

Mautfreie Streckenabschnitte gibt es nur wenige, diese sind jedoch durch eine durchgestrichene Vignette oder durch die Aufschrift „BEZ POPLATKU“ gekennzeichnet.

Maut in Slowenien

Auch im Norden von Slowenien gibt es in den Ausläufern der Alpen und der dortigen Mittelgebirge einige kleinere Skigebiete. Wer dort ein paar entspannte Skitage verbringen möchte, den erwarten auf dem Weg dorthin ebenfalls Mautgebühren. Schließlich herrscht auf Autobahnen und Schnellstraßen ebenfalls eine Vignettenpflicht. Autofahrer können sich die elektronische Vignette für eine Woche (16 Euro), einen Monat (32 Euro) oder ein Jahr (117,50 Euro) kaufen. Experten empfehlen, die E-Vignette unbedingt vor der Einreise nach Slowenien an einer Verkaufsstelle zu erwerben.

Auf den slowenischen Autobahnen und Schnellstraßen gilt ebenfalls eine Vignettenpflicht.

Da die slowenischen Landstraßen eher schmal und schlecht ausgebaut sind, sollte an der Vignette nicht gespart werden. Zudem verlängert sich die Fahrzeit durch Umwege oft um mehrere Stunden, die Beschilderung ist meist sehr unübersichtlich und Navigationsgeräte helfen kaum weiter.

Strafen bei Missachtung

Die Mautkontrollen in den einzelnen Alpenländern sind unterschiedlich und auch die Strafen bei Mautverstößen variieren. Wer auf einer österreichischen Autobahn ohne Vignette erwischt wird, muss keine Strafe, sondern eine „Ersatzmaut“ zahlen. Diese „Ersatzmaut“ ist allerdings deutlich teurer als die Vignette und Urlauber, die mit dem Auto unterwegs sind, müssen hier mindestens 120 Euro auf den Tisch legen. Die „Ersatzmaut“ ermöglicht nach sofortiger Bar- oder Kreditkartenzahlung die Benutzung aller österreichischen Autobahnen ohne Vignette für den Rest des Tages und den nächsten Tag. Die Kontrolle der Vignette erfolgt sowohl manuell durch den Service- und Kontrolldienst (SKD) als auch kameragestützt durch die Automatische Vignettenkontrolle (AVK).

In Italien und Frankreich ist die Mautprellerei schwieriger. Dies liegt daran, dass bei der Auffahrt auf eine Autobahn und bei der Abfahrt von einer Autobahn eine Mautstelle passiert werden muss. Es ist praktisch unmöglich, eine mautpflichtige Autobahn zu benutzen, ohne eine Mautstation zu passieren. Außerdem sind die Mautstellen mit Kameras und teilweise mit Kontrollpersonal ausgestattet.

Auch in der Schweiz, Tschechien und Slowenien sollten sich Verkehrsteilnehmer auf Autobahnen und Bundesstraßen besser nicht ohne gültige Vignette erwischen lassen. In allen drei Ländern kontrolliert die Polizei die Vignetten streng. Wer in der Eidgenossenschaft und in Tschechien auf dem Weg ins Skigebiet ohne Vignette unterwegs ist und von der Polizei angehalten wird, muss in der Regel mit umgerechnet 175 Euro oder 195 Euro rechnen. In Slowenien kann die Strafe sogar zwischen 300 und 800 Euro betragen. Obendrein kontrolliert die Polizei hier besonders streng, weshalb sich eine Vignette auf jeden Fall lohnt.

Maut wird in den Ländern in und um die Alpen unterschiedlich kontrolliert. Die Strafen bei Missachtung fallen ebenfalls unterschiedlich hoch aus.

Da es in Deutschland nur wenige kleine Mautstrecken gibt, sind die Kontrollen ähnlich wie in Frankreich geregelt. Meist gibt es am Anfang und am Ende der Strecke Mautstellen, die passiert werden müssen, um auf die mautpflichtige Strecke zu gelangen. Es ist fast unmöglich, diese Strecken zu passieren, ohne die Maut zu bezahlen, und wer es dennoch tut, muss mit der jeweils individuell festgelegten Strafe rechnen.

Lieber ohne Auto in den Skiurlaub? Wie die Anreise mit dem Zug klappen kann, weiß SnowTrex!

FAQ zu Mautgebühren

Welche Mautarten gibt es in Europa und wie unterscheiden sie sich?

Grundsätzlich gibt es in Europa zwei Arten von Mautgebühren: die zeitabhängige Zufahrtsmaut und die nutzungsabhängige Streckenmaut. Bei der zeitabhängigen Zugangsmaut, wie sie in Österreich oder der Schweiz üblich ist, kauft der Autofahrer eine Vignette für einen bestimmten Zeitraum. Die nutzungsabhängige Streckenmaut, die in Ländern wie Italien und Frankreich vorherrscht, wird anhand der tatsächlich gefahrenen Strecke berechnet und an Mautstellen entrichtet.

Wie funktioniert die Maut in Österreich und welche Kosten sind zu erwarten?

In Österreich ist die Benutzung der Autobahnen vignettenpflichtig. Es gibt Vignetten für zehn Tage (11,50 Euro), zwei Monate und ein Jahr (96,40 Euro bis 2024). Die Vignetten können entweder als Aufkleber für die Windschutzscheibe oder als elektronische Vignette erworben werden, wobei letztere frühestens 18 Tage nach der Buchung gültig ist. Zusätzlich zu den Vignetten gibt es Sondermautstrecken wie den Arlbergtunnel (11,50 Euro) und die Brennerautobahn (11,00 Euro).

Welche Besonderheiten gibt es bei der Maut in Italien?

Italien hat ein streckenbezogenes Mautsystem, bei dem die Kosten nach der zurückgelegten Strecke berechnet werden. Die durchschnittlichen Kosten liegen bei etwa 7 Cent pro Kilometer. An den Mautstellen, die über das gesamte Autobahnnetz verteilt sind, ziehen die Autofahrer ein Ticket, das sie bei der Ausfahrt bezahlen. Bezahlt werden kann bar, mit Karte oder mit dem Telepass, einer elektronischen Mautbox.

Was müssen Wintersportler über die Maut in der Schweiz wissen?

In der Schweiz gibt es eine Jahresvignette für 40 Schweizer Franken (ca. 44 Euro), die insgesamt 14 Monate gültig ist. Diese Vignette ist für die Benutzung der Autobahnen und Schnellstraßen obligatorisch. Ansonsten gibt es einige Sondermautstrecken wie den Großen St. Bernhard-Tunnel, für die zusätzliche Gebühren erhoben werden.

Wie wird die Maut in Frankreich erhoben und welche Kosten sind zu erwarten?

In Frankreich gibt es ein streckenbezogenes Mautsystem mit Mautstellen auf den Autobahnen. Die durchschnittlichen Kosten betragen ca. 9 Cent pro Kilometer. Bezahlt werden kann bar, mit Karte oder per Telepeage (Mautbox). Hohe Mautgebühren gibt es auch für Alpentunnel wie den Mont-Blanc-Tunnel (67,50 Euro für eine Hin- und Rückfahrt). Wintersportler können die genauen Kosten ihrer Fahrt mithilfe von Mautrechnern im Internet ermitteln.

Eisige Unterkünfte: Iglu Hotels

Wer das besondere Erlebnis am Berg sucht, der sollte sich eine außergewöhnliche ...

18 beliebte & schneesichere Skigebiete für Weihnachten in den Bergen

Viele Wintersportler zieht es über die Feiertage in den Schnee, um weiße Weihnachten ...

$stickyFooter