Anreise in den Skiurlaub – So gelingt die Reise ins Skigebiet stressfrei

12. Oktober 2025 - SnowTrex

Entspannt und unkompliziert: So soll die Anreise in die Berge sein, damit der Start in den Skiurlaub stressfrei gelingt. Wie es dabei für Familien, Alleinreisende, Paare oder Gruppen am besten von der eigenen Haustür in Richtung Piste geht, kann ganz individuell bestimmt werden. Die Transportmöglichkeiten reichen dabei von Klassikern wie dem Auto, ob nun der eigene Pkw oder ein Mietwagen, über den Bus und das Flugzeug für Fernreisende hin zu umweltfreundlichen Alternativen wie dem Zug. Welche Vorteile die einzelnen Verkehrsmittel bei der Anreise ins Skigebiet genau haben, welche praktische Planungstipps es zu beachten gilt und welche nachhaltigen Angebote buchbar sind, zeigt SnowTrex jetzt.

Vor einem entspannten Skiurlaub steht die Anreise ins Skigebiet, die je nach Bedarf der Reisenden mit dem Auto, der Bahn, dem Bus oder per Flugzeug erfolgen kann.

Anreisemöglichkeiten ins Skigebiet im Vergleich

Als größtes Hochgebirge Europas liegen die Alpen im Herzen des Kontinents, und damit sind die beliebten Skigebiete dort auch bestens zu erreichen. Doch je nachdem, wo Wintersportler wohnen, bieten sich jeweils andere Verkehrsmittel für die Anreise in die Berge an. Während das eigene Auto oder ein Mietwagen gerade vor Ort die stärkste Flexibilität bieten, nutzen Fernreisende eher das Flugzeug und Shuttle-Services. Junge sowie preisbewusste Skifahrer oder Gruppen kaufen sich dagegen lieber ein Fernbusticket und umweltbewusste Skiurlauber setzen eher auf die Bahn. Grund genug für SnowTrex an dieser Stelle einen Vergleich anzustellen, welches der einzelnen Verkehrsmittel sich für wen am besten für die Fahrt in den Schnee eignet.

Anreise ins Skigebiet mit dem Auto

Das Auto für die Anreise ins Skigebiet zu nutzen, macht Skiurlauber komplett unabhängig. So können sie mit dem Pkw individuelle Abfahrtszeiten einplanen, bei Bedarf schnell Zwischenstopps einlegen sowie Ski‑ und Snowboardausrüstung ganz einfach im Kofferraum oder auf dem Dach transportieren. Dazu geht es mit dem Auto über Autobahnen sowie Land- und Bergstraßen direkt bis zum Hotel oder zur Ferienwohnung, und das selbst in den abgelegensten Skiorten ohne ÖPNV-Anbindung.

Vorteile

  • Individuelle Abfahrtszeiten, selbst geplante Zwischenstopps an Raststätten und Sehenswürdigkeiten sowie ausreichend Platz für Gepäck sorgen für Flexibilität und Komfort.
  • Bei der Anreise in Gruppen lassen sich anfallende Kosten für Maut und Tanken ganz einfach teilen.
  • Einige Skiorte haben keine ÖPNV-Anbindung, was die Erreichbarkeit abgelegener Dörfer mit dem Auto deutlich vereinfacht.

Nachteile und Herausforderungen

  • Die Hauptreisetage im Winter sind fast immer stark frequentiert, was auf den Hauptreiserouten für viel Verkehr und Staus sorgt.
  • Schnee und Eis erschweren die Fahrbedingungen im Winter, daher sind eine gute Vorbereitung des Autos und eine ruhige Fahrweise ein Muss.
  • Die Parkplatzsituation in Skiorten und an Talstationen ist meist schwierig, da Stellplätze begrenzt sind und mitunter auch kostspielig sein können.

Checkliste zur Winterausrüstung für das Auto

Wenn es in den Bergen im Winter schneit oder die Straßen vereist sind, müssen Autofahrer auf jeden Fall Schneeketten dabei haben.
  • Winterreifen
  • Frostschutzmittel
  • Schneeketten
  • Warndreieck
  • Warnwesten
  • Verbandskasten
  • Eiskratzer
  • Handfeger
  • Starthilfekabel
  • Abschleppseil
  • Taschenlampe
  • Dachbox
  • Verpflegung
  • Decken

Mautkosten und Vignetten

Auf dem Weg in die Alpen oder andere Skiregionen sind Autobahnen und Bergstraßen größtenteils mautpflichtig. So muss sich jedes Auto in Österreich etwa mit einer Vignette „ausweisen“, die 12,40 Euro (für 10 Tage), 31,10 Euro (für zwei Monate) oder 103,80 Euro (für eine Jahresvignette) kostet. Zudem gibt es in der Alpenrepublik einige Sondermautstrecken, wie den Arlbergtunnel oder die Brennerautobahn, für die pro Fahrt jeweils 12,50 Euro bzw. 12 Euro aufgerufen werden.

In den Alpen gilt auf den Straßen vieler Länder entweder eine Maut oder Autofahrer brauchen für ihr Fahrzeug eine gültige Vignette.

In Italien und Frankreich sind dagegen kilometerabhängige Mautsysteme im Einsatz, wobei die Kosten bei etwa 7 bis 10 Cent pro gefahrenem Kilometer liegen. In der Schweiz müssen Autofahrer ebenfalls eine Jahresvignette (44 Euro) kaufen. Und für Tschechien sowie Slowenien sind jeweils elektronische Vignetten erforderlich, die mit 11,80 Euro oder 16 Euro zu Buche schlagen. Übrigens: Wer in einem Auto ohne gültige Vignette erwischt wird, dem drohen hohe Ersatzmauten oder Bußgelder.

Parken und Mobilität im Skiort

In vielen Skigebieten gibt es direkt an den Seilbahnen Parkplätze und Parkhäuser, von denen einige kostenpflichtig sind. Das gilt hauptsächlich in großen Skiorten, während in kleineren Destinationen teilweise gar keine Parkgebühren anfallen. In einigen Bergorten, wie Zermatt oder Saas-Fee, darf übrigens gar nicht geparkt werden, da sie komplett autofrei sind. Stattdessen gibt es dort Parkplätze und Parkhäuser im Tal, bevor es für die Skigäste von dort aus mit Zügen oder elektrischen Shuttles oder Taxis ins Zentrum des Skiortes weitergeht.

Mietwagen für die Anreise nutzen

Ob von zu Hause aus oder für Flug- oder Bahnreisende am Zielort: Ein Mietwagen ist immer eine flexible Lösung für die Anreise ins Skigebiet. Wer kein eigenes Auto hat, kann sich in der Heimat einen Mietwagen organisieren und so die Vorteile eines Pkw genießen. Gleiches gilt für alle, die mit dem Flugzeug oder dem Zug in die Berge reisen und am Flughafen oder Bahnhof für die letzte Strecke ins Skigebiet ein Auto mieten. Besonders zuverlässig funktioniert das mit unserem SnowTrex-Partner Sunny Cars, der viele verschiedene Fahrzeugklassen für jeden Bedarf im Angebot hat. Die Mietwagen-Option lohnt sich für die meisten Skiurlauber, aber besonders für Familien oder Gruppen, die vor Ort flexibel bleiben möchten und für die die Reisezeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht geeignet sind.

Anreise ins Skigebiet mit der Bahn

Züge sind das mit Abstand klimafreundlichste Verkehrsmittel, nicht nur in den Alpen. Studien zeigen, dass die Anreise mit der Bahn den CO₂-Ausstoß pro Person im Vergleich zu einem Flug auf derselben Strecke um bis zu 90 Prozent reduzieren kann. Neben der positiven Umweltbilanz überzeugt die Anreise mit der Bahn ins Skigebiet durch eine entspannte Reise ohne Stau, komfortable Sitzplätze und ausreichend Platz für Gepäck. Zudem bieten Bahngesellschaften ermäßigte Gruppen- oder Frühbuchertickets an, wodurch sich die Kosten für die Anreise noch weiter reduzieren lassen.

In den Alpen können Skigäste auf einigen der weltweit schönsten Bahnstrecken entspannt und nachhaltig mit dem Zug in den Skiurlaub fahren.

Vorteile

  • Keine Fahrten über verschneite Bergstraßen und keine Staus machen Zugfahrten entspannt und sicher, während sich die Reisenden an Bord ausruhen, lesen oder arbeiten können.
  • Die deutlich geringeren CO₂‑Emissionen machen die Bahn nachhaltiger im Vergleich zum Auto oder Flugzeug.
  • Mit BahnCards, Gruppentickets oder Sparpreisen können Reisende günstige Tarife nutzen und ihre Anreise so kosteneffizient gestalten.

Nachteile und Herausforderungen

  • Nicht immer gibt es Direktverbindungen, was Umstiege mit Gepäck nötig macht, und die sind mit Skiausrüstung aufwendig.
  • Nicht jeder Zug hält direkt im Skiort oder an der Seilbahn, und so ist eine Fahrt mit Anschlussbussen oder Bahnen nötig, bevor in vielen Skiorten die letzten Kilometer mit Shuttlebussen bedient werden.
  • Eine frühzeitige Zugbuchung garantiert Sitzplätze und günstige Preise, die allerdings eine gute Planung notwendig machen und daher nichts für Last-Minute-Bucher ist.

Skiorte mit direkter Bahnanbindung

  • Garmisch‑Partenkirchen (Bayern, Deutschland): Im Winter fährt jede Stunde ein Ski‑Zug vom Münchner Hauptbahnhof in nur etwa 80 Minuten in den ehemaligen Olympia‑Ort und hier gilt das Bahn-Kombiticket sogar gleichzeitig als Skipass für das Skigebiet Garmisch-Classic – Zugspitze (60 Pistenkilometer).
  • Zillertal (Tirol, Österreich): Vom Bahnhof Jenbach, der über die Unterinntalbahn etwa direkt über Innsbruck erreichbar ist, fährt die Zillertalbahn bis nach Mayrhofen. Von den Bahnhöfen entlang der Strecke fahren dann Skibusse etwa zu den Talstationen vom Skigebiet Hochzillertal – Hochfügen – Spieljoch (110 Pistenkilometer).
  • Gasteinertal (Salzburg, Österreich): Von München aus fahren Eurocity‑Züge in etwa zweieinhalb Stunden nach Bischofshofen, von wo aus weitere Züge zu den Bahnhöfen in Dorfgastein, Bad Hofgastein sowie Bad Gastein fahren und damit eine Anbindung an das Skigebiet Skischaukel Großarltal-Dorfgastein (68 Pistenkilometer) oder das Skigebiet Skischaukel Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel (83 Pistenkilometer) schaffen.
  • Valmeinier (Savoie, Frankreich): Aus Paris rasen die TGV-Hochgeschwindigkeitszüge in vier Stunden direkt zum Bahnhof Saint Michel Valloire, und von dort fahren Shuttlebusse ohne Umstieg nach Valmeinier ins Skigebiet Galibier Thabor (160 Pistenkilometer).
  • Engelberg (Obwalden, Schweiz): Wintersportler müssen mit dem Zug aus Zürich nur einmal in Luzern umsteigen und stehen so nach zwei Stunden im Skigebiet Engelberg-Titlis (82 Pistenkilometer) auf dem Gletscher am Titlis auf Skiern.
Engelberg im Kanton Obwalden gehört zu den Schweizer Skiorten, die über einen ausgezeichneten Anschluss an das Bahnnetz verfügen, sodass eine Anreise mit dem Zug ohne Probleme möglich ist.

Anreise ins Skigebiet mit dem Bus

Mit dem Bus ins Skigebiet anreisen ist gerade für Gruppen und preisbewusste Wintersportler eine attraktive Alternative zur Bahn oder zum Auto. Schließlich haben viele große Busunternehmen oder regionale Anbieter entweder Direktverbindungen oder Routen ohne viele Umstiege aus ganz Europa in die Skiorte der Alpen im Programm. Auf der Fahrt können sich die Reisenden dann auf den Komfort moderner Busse, wie großzügige Beinfreiheit, Bordtoilette und teilweise WLAN freuen. Außerdem sind auf Fernbusstrecken auch Nachtfahrten sehr beliebt, sodass Skigäste morgens direkt früh auf der Piste stehen können.

Vorteile

  • Busfahrten sind günstig und bequem, da sie oft preiswerter als Autofahrten sind, was gerade für Alleinreisende oder Gruppen attraktiv ist.
  • Die CO₂‑Bilanz pro Reisendem ist bei einer Fernbusfahrt deutlich niedriger und damit umweltfreundlicher als die eines Autos.
  • Viele Buslinien werden rund um die Uhr betrieben, wodurch es möglich wird, auch über Nacht zu reisen, und so zusätzliche Urlaubstage zu gewinnen.

Nachteile und Herausforderungen

  • Die Abfahrtszeiten sind wie bei der Bahn vorgegeben und durch diese Fahrplanabhängigkeit geht etwa für Last-Minute-Bucher Spontanität verloren.
  • Wegen der Gepäckbestimmungen sind im Fernbus pro Person meist nur zwei Gepäckstücke erlaubt, und so muss der Transport der Skiausrüstung dazugebucht werden.
  • Die Reisedauer von Busreisen ist von Haus aus länger als bei Autofahrten oder Zugfahrten, da immer auch Zwischenstopps zur Einhaltung von Ruhezeiten des Fahrers eingeplant sind.

Anreise ins Skigebiet mit dem Flugzeug

Für Skigäste aus dem Ausland oder für alle, die insgesamt lange Strecken innerhalb Europas überwinden müssen, ist und bleibt das Flugzeug das schnellste Transportmittel. Da passt es, dass in den Alpen einige Flughäfen in Reichweite vieler Skigebiete liegen, darunter die in Innsbruck, Salzburg, München, Zürich, Genf oder Mailand. Nach der Landung kann von dort aus dann der Transfer ins Skigebiet per Shuttlebus, Bahn oder Mietwagen gemacht werden.

Vorteile

  • Die Schnelligkeit bei großen Distanzen macht es für alle die, die aus Norddeutschland oder dem Ausland anreisen, möglich, Zeit zu sparen und das Skigebiet oft innerhalb eines Tages zu erreichen.
  • Große Flughäfen werden mehrmals täglich angeflogen, was mit vielfältigen Verbindungen einhergeht, sodass flexible Ankunftszeiten möglich sind.
  • Nach der Landung stehen am Flughafen viele Transferservices, etwa eine Kombination mit Mietwagen oder Shuttles, bereit.

Nachteile und Herausforderungen

  • Flugreisen verursachen im Vergleich zu Zug oder Auto deutlich höhere CO₂‑Emissionen, denn alleine bei einem Hin‑ und Rückflug von London nach Genf werden pro Passagier etwa 360 kg CO₂ ausgestoßen.
  • Der Transport von Skiausrüstung kann Extragebühren verursachen, was die Gepäckkosten für einen Flug in die Höhe treibt.
  • Nach einem Flug sind Transfers nötig, und so macht der Transport vom Flughafen ins Skigebiet eine zusätzliche Planung erforderlich.

Transfers und Mobilität im Skiort

Shuttlebusse und Zubringer

Von Flughäfen oder Bahnhöfen wird Skigästen oft eine komfortable Anreise mit einem Transfer direkt in den Ort angeboten. Diese Zubringer sind dabei immer auf die Ankunftszeiten von Flügen und Zügen abgestimmt. Und alleine im Zillertal, im Gasteinertal oder am Arlberg verkehren Skibusse im Viertelstundentakt und bringen Schneeliebhaber dort dann direkt zur Talstation. Einige Destinationen bieten sogar kostenlose Transfers an, sofern ein Skipass oder ein Nachweis über die Unterkunft vorgelegt wird. Dazu werden internationale Flughäfen noch von spezialisierten Busunternehmen bedient, bei denen Transfers vorab gebucht werden können und die eine sichere Weiterreise zu Hotels und Ferienwohnungen garantieren.

Autofreie Orte und Standseilbahnen

Im Sinne der Nachhaltigkeit haben sich einige Wintersportorte in den Alpen teilweise schon vor Jahrzehnten und damit langfristig für sanfte Mobilität entschieden. Alleine in der Schweiz finden sich einige, teilweise sehr bekannte, autofreie Skiorte wie Zermatt, Saas‑Fee, Wengen, sowie Bettmeralp, Riederalp und Fiescheralp in der Aletsch Arena. Und auch in Werfenweng im Salzburger Land wird auf Elektrotaxis, Dorfbusse und Gepäcktransporter gesetzt. Skigäste können ihr Auto hier auf Parkplätzen oder in Parkhäusern im Tal abstellen, und dann per Bahn, Gondel oder elektrischen Shuttlefahrzeugen weiterreisen.

Einer der wenigen, noch komplett autofreien Skiorte in den Alpen ist Saas-Fee im Schweizerischen Kanton Wallis.

Eine weitere, weniger bekannte, aber ebenfalls klimafreundliche Transportalternative zum Auto sind Standseilbahnen. In Schwyz können Besucher etwa mit der Stoosbahn, der weltweit steilsten Standseilbahn, fahren und dabei in nur wenigen Minuten auf der 1.740 m langen Strecke 744 Höhenmeter mit einer maximalen Steigung von 110 Prozent überwinden. Ein interessantes Projekt ist dazu auch die Dorfbahn in Serfaus, mit der Skiurlauber unterirdisch vom Parkplatz zur Talstation gebracht werden. Der Vorteil dieser Bahnen: Sie sind leise, energiesparend und schaffen einen autofreien Ortskern.

Nachhaltigkeit bei der Anreise ins Skigebiet

Warum nachhaltige Mobilität im Winterurlaub wichtig ist

Die Wahl des Verkehrsmittels hat einen starken Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck eines jeden Reisenden. So zeigen Studien, dass bei der An- und Abreise ins Skigebiet mehr als die Hälfte der gesamten Emissionen eines Skiurlaubs entstehen! Eine Fahrt mit dem Auto, beladen mit Gepäck und mit vier Personen, verursacht etwa rund 5,5 kg CO₂ pro Tag, während auf einem innerdeutschen Flug pro Person auf einem Flugkilometer etwa 238 g CO₂ entstehen. Und so können alleine bei einer Reise mit dem Zug im Vergleich zu einem Flug bis zu 90 Prozent der Emissionen eingespart werden! Damit leistet nachhaltige Mobilität einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Bergwelt und unterstützt die Bemühungen der Destinationen, ihre CO₂-Bilanz zu verbessern.

Tipps für umweltfreundliches Reisen ins Skigebiet

  • Bahn und Bus kombinieren: Die Verbindung aus Fernzug, regionaler Bahn und Skishuttle schont die Umwelt und spart Stress.
  • Carsharing und Fahrgemeinschaften: Wer doch mit dem Auto fährt, sollte Sitze füllen, und dazu reduzieren Carsharing‑Angebote oder Mitfahrbörsen die Emissionen pro Kopf erheblich.
  • Gepäckversand nutzen: Einige Logistikdienstleister transportieren Ski und Koffer separat, wodurch Reisende entspannt mit der Bahn anreisen können und nicht das Auto beladen müssen.
  • Frühbucherrabatte und Gruppentickets: Frühzeitig gebuchte Bahntickets sind günstiger, und dazu bieten Bahnunternehmen Gruppen attraktive Sparpreise an, was auch das Budget schonen kann.
  • E-Transfers vor Ort: Die Nutzung von Elektrotaxis, E‑Bussen oder Standseilbahnen unterstützt lokale Nachhaltigkeitskonzepte.

Praktische Tipps zur Reiseplanung

Zeitplanung und Wetterfaktoren berücksichtigen

Um stressfrei ins Skigebiet zu reisen, lohnt es sich, abseits der Stoßzeiten zu fahren. So sind etwa die Wochenenden in der winterlichen Hochsaison stark frequentiert. Hier können Staus vermieden werden, wenn es frühmorgens oder spätabends losgeht. Dazu sollte vor der Abfahrt der Wetterbericht für die geplante Route geprüft werden, um Unwettern oder starken Schneefällen aus dem Weg zu gehen.

Umgang mit Skigepäck und Ausrüstung

Ob im Auto, im Zug oder im Bus, am Ende verhindert richtiges Packen auf jeden Fall unnötigen Stress. Dabei gilt: Schweres Gepäck wird unten verstaut, während Ski und Snowboards entweder fixiert oder in Skiboxen transportiert werden. Reisende, die vor Ort das Schleppen von Gepäck vermeiden möchten, können hier auch auf den lokalen Materialverleih zurückgreifen, denn diese Sportgeschäfte bieten moderne Ski und Snowboards für alle Könnerstufen an. Um vor der Abreise Platz im Koffer zu sparen, empfiehlt es sich, Kleidung zu rollen, Kompressionsbeutel zu nutzen und nicht jeden Pullover mitzunehmen, da es in vielen Unterkünften auch Waschmöglichkeiten gibt.

Sicherheit und Komfort während der Anreise

In jedes Gepäck gehört eine kleine Reiseapotheke mit Pflastern, Erkältungsmitteln und Sonnencreme. Bei langen Autofahrten sollten regelmäßig Pausen eingelegt werden, um Müdigkeit vorzubeugen. Hier sind unterwegs dann auch Spaziergänge und leichte Gymnastik ideal. Außerdem steigern Snacks, warme Getränke sowie Lieblingsmusik oder Hörbücher die Laune, egal ob man im Auto, der Bahn oder dem Bus unterwegs ist. Und hier sorgen zudem auch noch Kissen, Decken und Kopfhörer auf langen Fahrten für Gemütlichkeit.

FAQ zur Anreise ins Skigebiet

Welche Anreisemöglichkeiten gibt es ins Skigebiet?

Für die Anreise ins Skigebiet können mehrere Verkehrsmittel genutzt werden. Besonders beliebt sind Auto, Bahn, Fernbus oder Flugzeug. Je nach Region und persönlichen Vorlieben bieten sich dabei verschiedene Optionen an. Während das Auto hier Flexibilität bietet, ist die Bahn eine umweltfreundliche Wahl. Fernbusse sind dagegen eine günstige Alternative und für lange Distanzen ist das Flugzeug oft die schnellste Lösung.

Wie nachhaltig ist die Anreise mit der Bahn ins Skigebiet?

Die Bahn ist die umweltfreundlichste Option für die Anreise in den Skiurlaub. Sie reduziert den CO₂-Ausstoß erheblich, im Vergleich zum Flugzeug sogar um bis zu 90 Prozent. Züge sind damit eine entspannte sowie bequeme Art der Anreise und es werden attraktive Rabatte für Frühbucher oder Gruppen angeboten. Allerdings müssen Skifahrer hier oft mit Umstiegen rechnen und haben zusätzlichen Aufwand für den Transport ihrer Skiausrüstung.

Welche Vorteile bietet die Anreise mit dem Auto?

Wintersportler genießen mit dem Auto maximale Flexibilität bei der Wahl der Abfahrtszeiten und können mit einem Pkw auch abgelegene Skiorte problemlos erreichen. Zudem bietet das Auto ausreichend Platz für Skiausrüstung und Gepäck. Für Gruppen oder Familien ist es zudem besonders kostengünstig, da sich die Maut- und Tankkosten teilen lassen. Eine gute Vorbereitung und eine wintertaugliche Ausrüstung sind jedoch notwendig, da das Wetter die Fahrbedingungen in der kalten Jahreszeit erschweren kann.

Warum sollten Wintersportler für die Anreise in den Skiurlaub den Fernbus wählen?

Der Fernbus ist insbesondere für preisbewusste Reisende oder Gruppen eine attraktive Wahl. Busreisen sind oft günstiger als andere Verkehrsmittel und haben eine geringe CO₂-Bilanz. Viele Fernbusse sind auch als Direktverbindungen in beliebte Skigebiete buchbar und es werden auch Nachtfahrten angeboten. Zu beachten sind jedoch die begrenzte Gepäckmenge und die längere Reisedauer.

Was müssen Wintersportler bei der Anreise ins Skigebiet mit dem Flugzeug beachten?

Für internationale Gäste oder auf langen Distanzen ist das Flugzeug die schnellste Option. Flughäfen wie Innsbruck, Salzburg und Genf bieten gute Anbindungen an einige der besten Skigebiete in den Alpen. Nach der Landung stehen hier dann auch noch Transferservices zur Verfügung. Allerdings verursacht das Flugzeug höhere CO₂-Emissionen als andere Verkehrsmittel und für die Mitnahme von Skiausrüstung können zusätzliche Gepäckgebühren anfallen.

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