5 gute Gründe für Skifahren in Neuseeland

6. Juni 2024 - SnowTrex

Für Skifahrer, die schon im Frühling auf den Winter warten, um mit Schwung die Pisten hinunter zu carven und mit einer gehörigen Portion Fernweh ausgestattet sind, ist Neuseeland eine attraktive Lösung. Schließlich liegt die Inselnation auf der Südhalbkugel und hat daher in den europäischen Sommermonaten viel Schnee in den Bergen zu bieten, der nur darauf wartet, von Wintersportlern erkundet zu werden. Grund genug für SnowTrex, fünf gute Gründe zusammenzustellen, warum Skireisen nach Neuseeland buchstäblich immer eine Reise wert sind.

Das Cardrona Ski Resort ist das zweitgrößte Skigebiet Neuseelands und bietet breite und vor allem lange Pisten vom Gipfel bis zur Talstation.

1. Winterspaß auf einem aktiven Vulkan

Das größte und dazu auch eines der besten Skigebiete Neuseelands heißt Whakapapa. Es befindet sich, im Gegensatz zu fast allen anderen Skigebieten Neuseelands, auf der Nordinsel in bis zu 2.300 m Höhe. Eine weitere Besonderheit ist zudem die Lage auf dem Mt. Ruapehu, einem Vulkan und gleichzeitig mit 2.797 m dem höchsten Berg der Nordinsel im Tongariro Nationalpark. Bei klarer Sicht haben Skifahrer in Whakapapa außerdem einen traumhaften Blick über die hügelige Waldlandschaft des Whanganui National Park bis zur Westküste mit dem Vulkan Mt. Egmont. Insgesamt stehen den Gästen 44 km Pisten und 8 Lifte zur Verfügung, die Whakapapa mit vielen unpräparierten Freeride-Hängen auch zu einem der besten Skigebiete Neuseelands für fortgeschrittene Skifahrer machen.

In Whakapapa wartet mit 44 Pistenkilometern das größte Skigebiet Neuseelands auf reisefreudige Wintersportler.

Für Anfänger gibt es dagegen im Bereich der Talstation einige befahrbare Hänge, für die Abfahrten im oberen Teil des Vulkans sollten Wintersportler schon einige Tage auf Skiern gestanden haben. Insgesamt dauert die Skisaison in Neuseeland hier von Mitte Juni bis Ende Oktober.

2. Pistenvergnügen auf den Spuren der Skiprofis

Rund um Queenstown auf der Südinsel in den Neuseeländischen Alpen, dem mit Abstand größten Gebirge des Landes, befinden sich vier weitere große Skigebiete. Da die Stadt über einen eigenen Flughafen verfügt, kommen auch viele internationale Skitouristen hierher. Die „Coronet Peak Ski Area“ besteht bereits seit 1947 und heute warten hier 40 Pistenkilometer, genau wie in einem der in Neuseeland bekanntesten Skiresorts – Cardrona, aller Schwierigkeitsgrade, die durch 8 Lifte und Seilbahnen erschlossen sind. Als einziges Nachtskigebiet der Inselnation werden 10 km Pisten in der Saison immer mittwochs und freitags zwischen 16 und 21 Uhr mit Flutlicht beleuchtet. Dazu legen hier am Pistenrand DJs auf, was für noch mehr Stimmung sorgt.

Welcome to Winter | Countdown to a ski holiday in Queenstown

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Ansonsten bietet Coronet beim Skifahren auf der Südinsel in Neuseeland von gepflegten Unterkünften bis zu gut präparierten Pisten alles, was das Skifahrerherz begehrt. Das anspruchsvolle Skigebiet ist auch Austragungsort zahlreicher FIS-Rennen und Trainingsort für Weltcup-Teams. Dazu findet sich hier ein perfekt ausgebauter Funpark mit zwei FIS-Halfpipes.

3. Familien- und anfängerfreundliche Pisten

Unweit von Coronet Peak liegt das Schwesterskigebiet „The Remarkables“. Und hier ist der Name Programm: Das Skigebiet liegt mit 1.610 m bis 1.943 m für neuseeländische Verhältnisse sehr hoch und bietet einige der schönsten Aussichten der Südalpen. Charakteristisch für einen der beliebtesten Skiorte in Neuseeland sind die drei von Gipfeln umgebenen Täler, die sogenannten „Bowls“, in denen sich Pisten aller Schwierigkeitsgrade finden. Vor allem aber für Anfänger, die im Skigebiet mit seinen 20 Pistenkilometern einige sehr einfache Abfahrten sowie vier komfortable Sessellifte finden. The Remarkables ist somit ein extrem familien- und anfängerfreundliches Skigebiet. Allerdings gibt es neben den Anfängerpisten rund um die Talstation „Base“ auch schwierige Off-Piste-Hänge im „Shadow-Basin“. Ansonsten ist The Remarkables mit seinen zwei Funparks auch bei Snowboardern und Freeskiern sehr beliebt.

4. Sonnenskilauf inklusive

Eines der beliebtesten und am besten bewerteten Skigebiete Neuseelands liegt am Mt. Hutt in bis zu 2.086 m Höhe, wo insgesamt 40 Pistenkilometer warten, die als überwiegend mittelschwer eingestuft sind. Erschlossen ist das Skigebiet durch 5 komfortable Lifte, mit denen Wintersportler sicher zu den Pisten pendeln können. Eines der Highlights am Mt. Hutt ist mit Abstand die Tatsache, dass es dort dank der Lage besonders viele Sonnentage gibt und das Skigebiet damit zu einem der sonnigsten seiner Art in Neuseeland zählt! Außerdem können Skifahrer und Snowboarder hier überdurchschnittlich lange auf die Abfahrten gehen, da die Skisaison von Juni bis Oktober dauert.

5. Heliskiing am Aoraki

Ein besonderes Schmankerl für extrem fortgeschrittene Skifahrer darf bei der Vorstellung der neuseeländischen Skigebiete nicht fehlen: Heliskiing am Mt. Cook oder in der Sprache der Maori „Aoraki“ genannt, dem mit 3.754 m höchsten Berg Neuseelands. Der Berg liegt im gleichnamigen Mt. Cook Nationalpark, der zu 40 Prozent von Gletschern bedeckt ist. Der Tasman Gletscher ist mit 27 km Länge der bekannteste Gletscher und liegt dem Gipfel am nächsten. Zudem ist er einer der längsten Gletscher außerhalb der Polarregionen. Beim Heliskiing wird zunächst frühmorgens das Wetter geprüft und bei guten Bedingungen werden die Teilnehmer zum Startpunkt geflogen. Dort werden sie mit Lawinenpiepsern ausgestattet und erhalten eine Sicherheitseinweisung. Danach geht es in unberührter Natur ins Tal.

Neuseeland ist bei Wintersportlern auch für seine traumhaften Tiefschneeabfahrten bekannt.

FAQ zum Skifahren in Neuseeland

Wann ist die beste Zeit zum Skifahren in Neuseeland?

Die Skisaison in Neuseeland auf der Südhalbkugel dauert im europäischen Sommer von Mitte Juni bis Ende Oktober. In dieser Zeit bieten die neuseeländischen Skigebiete hervorragende Schneebedingungen, besonders in den Monaten Juli und August, die als Hochsaison gelten.

Welche sind die besten Skigebiete für Anfänger in Neuseeland?

The Remarkables und Cardrona sind ideal für Anfänger. The Remarkables bietet einfache Abfahrten und vier komfortable Sessellifte, während Cardrona breite und lange Pisten hat, die perfekt für Anfänger geeignet sind.

Gibt es in Neuseeland Skigebiete, die auch Nachtskifahren anbieten?

Ja, Coronet Peak ist das einzige Skigebiet in Neuseeland, das Nachtskifahren anbietet. Hier sind während der Skisaison jeweils mittwochs und freitags 10 km Pisten von 16 bis 21 Uhr beleuchtet, was für ein einzigartiges Skierlebnis sorgt.

Wo können Wintersportler in Neuseeland Heliskiing betreiben?

Heliskiing in Neuseeland ist unter anderem am Mt. Cook (Aoraki) möglich, dem mit 3.754 m höchsten Berg des Landes. Der Mt. Cook Nationalpark bietet dabei für Wintersport in Neuseeland unberührte Natur und atemberaubende Tiefschneeabfahrten für fortgeschrittene Skifahrer.

Welche besonderen Landschaften und Aussichten bietet das Skifahren in Neuseeland?

Neuseeland bietet einzigartige Landschaften, darunter Skifahren auf dem aktiven Vulkan Mt. Ruapehu im Whakapapa Skigebiet und die atemberaubende Aussicht auf die Südalpen von The Remarkables. Diese landschaftlichen Highlights machen das Skifahren in Neuseeland zu einem echten Tipp und so zu einem unvergesslichen Erlebnis.

  • Donnerstag, 06. Juni 2024
  • Autor: SnowTrex
  • Kategorie: Top 10
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