10 gute Gründe für Skifahren in Les Portes du Soleil

Wintersportler finden in Les Portes du Soleil wortwörtlich ihren ganz persönlichen Platz an der Sonne. Denn auf der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz warten überragende 580 Pistenkilometer, auf und neben denen nicht nur Familien, Freerider und Genuss-Skifahrer voll auf ihre Kosten kommen. Schließlich hat das riesige Skigebiet noch viel mehr zu bieten als traumhafte Abfahrten. So weiß SnowTrex, dass hier von beeindruckenden Alpenpanoramen über Wellness-Oasen bis zu Après-Ski einfach alles dabei ist, und liefert jetzt 10 gute Gründe für Skifahren in Les Portes du Soleil.

© Les Gets/Mel Carle

Sonne pur: Damit und mit 580 traumhaften Pistenkilometern, wie hier in Les Gets, macht Les Portes du Soleil seinem Namen alle Ehre.

1. Grenzübergreifendes Skivergnügen auf 580 Pistenkilometern

Les Portes du Soleil begeistert im Winter natürlich in erster Linie mit schier endlosen und perfekt präparierten Abfahrten. Mit 580 grenzübergreifenden Pistenkilometern bleiben hier keine Wünsche offen. In der größten international verbundenen Skiregion der Welt sind insgesamt 12 Skiorte durch Lifte, Seilbahnen und Pisten miteinander verbunden. Skifahrer und Snowboarder können hier tatsächlich von morgens bis abends immer wieder neue Strecken befahren, ohne zweimal die gleiche Piste nehmen zu müssen.

Und das Beste daran? In Les Portes du Soleil gibt es Abfahrten für alle Könnerstufen: 310 km blaue, 210 km rote und 60 km schwarze Pisten. Breite Genießerpisten, lange Talabfahrten und sportliche Steilhänge bieten nicht nur grenzenloses Skivergnügen, sondern auch für Anfänger und Profis das passende Terrain.

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2. Morgens Skifahren in Frankreich, nachmittags in der Schweiz

Ein Skiurlaub in Les Portes du Soleil bedeutet immer auch Skifahren in Frankreich und in der Schweiz. Das Skigebiet erstreckt sich nämlich durch seine Größe von Frankreich über die Grenze bis auf Schweizer Bundesgebiet. Mit nur einem Skipass können Wintersportler nahtlos zwischen den beiden Ländern hin- und herfahren. Wer also am Morgen über französische Hänge carven und nachmittags Pulverschnee in der Schweiz erkunden möchte, kann das in Les Portes du Soleil.

Der internationale Reiz der gesamten Skiregion lebt vom französischen Savoir-vivre in den Skistationen der Haute-Savoie wie Avoriaz oder Châtel und der urigen Gemütlichkeit in Walliser Dörfern. Kulinarisch bedeutet das, den Skitag mit einem knusprigen Croissant in Frankreich zu beginnen und bei der Mittagseinkehr ein echtes Schweizer Raclette auf einer Sonnenterrasse zu genießen, ohne das Skigebiet zu verlassen.

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3. Schneesicherheit und Sonnenschein dank Mikroklima

In puncto Wetter macht Les Portes du Soleil, die „Pforten zur Sonne“, ihrem Namen wirklich alle Ehre. Südlich des Genfersees in Hochsavoyen und dem Wallis gelegen, profitiert die riesige Skiregion von einem speziellen Mikroklima. Dieses sorgt im Winter für viel Schneefall und außergewöhnlich viele Sonnenstunden. Und obwohl der höchste Gipfel des riesigen Skigebiets nur auf 2.254 m Höhe liegt, zählen die Höhenlagen von Les Portes du Soleil als sehr schneesicher. So zeigt die Schneestatistik, dass hier im Schnitt pro Saison über sechs Meter Neuschnee fallen, was von Dezember bis April für Top-Skibedingungen sorgt.

© Les Gets/Manon Guenot

Ein einzigartiges Mikroklima sorgt in Les Portes du Soleil jedes Jahr für viel Naturschnee und damit auch für Schneesicherheit.

Doch nicht nur die Natur spielt eine Rolle: Für den Fall, dass Frau Holle einmal Pause machen sollte, gibt es in Les Portes du Soleil einen Plan B. Dank moderner Beschneiungsanlagen ist es möglich, selbst die Talabfahrten durchgängig „skibar“ zu machen. Dazu sind alle wichtigen Verbindungsstrecken zwischen den Orten mit Schneekanonen ausgestattet.

4. Moderne und komfortable Liftinfrastruktur

Heute setzen viele Skigebiete auf eine moderne, nachhaltige und komfortable Liftinfrastruktur. Eine Entwicklung, bei der Les Portes du Soleil ganz vorn mit dabei ist. Das hervorragend ausgebaute Lift- und Seilbahnnetz besteht hier aus 164 Anlagen. Die Anbindung aus den Skiorten erfolgt mit den neuesten Gondeln oder schnellen 6er-Sesselliften, sodass unbequeme Schlepplifte überflüssig sind. Selbst in der Hochsaison rund um Weihnachten, Neujahr oder Ostern gehören lange Wartezeiten der Vergangenheit an.

Das 400 Quadratkilometer große Mega-Skigebiet lässt sich so unkompliziert erkunden. Und falls ein Ortsteil nicht über eine eigene Talstation verfügt, ist er über das große Skibusnetz direkt an die größeren Skiorte angeschlossen.

5. Familienfreundliches Schneeparadies für kleine Wintersportler

Familien und Les Portes du Soleil – das passt einfach. Warum? In allen größeren Skiorten – egal ob Avoriaz oder Les Gets  – gibt es Top-Skischulen mit fantastischer Kinderbetreuung. So können die Kleinsten im Jardin de Neige oder in den Kinderländern, wie dem an der Pleney-Gondel in Morzine, auf spielerische Weise das Skifahren erlernen, während ihre Eltern entspannt die Piste hinunterfahren. Zum anderen sind viele Lifte in dem 580 Pistenkilometer großen Mega-Skigebiet familiengerecht konzipiert, sei es durch Abdeckhauben zum Schutz vor dem Wetter, kinderfreundliche Einstiege oder fünf Zauberteppich-Förderbänder für Anfänger. Damit lassen sich Schlepplifte in Les Portes du Soleil fast überall vermeiden, wodurch einem tollen Skiurlaub für Anfänger nichts mehr im Wege steht.

Auch abseits der Pisten wird Familien mit Kindern viel geboten. Zu den Highlights zählt etwa das Erlebnisbad „Aquariaz“ in Avoriaz mit seinen tropischen Becken und Rutschen. In der Skistation wird außerdem Pony-Schlittenfahren angeboten. Rasant wird es schließlich beim Fahren mit dem Mountain-Kart in Saint Jean d’Aulps am Roc d’Enfer: Auf drei Rädern geht es vier Kilometer mit 800 Höhenmetern den Hang hinunter. Etwas traditioneller geht es dagegen beim Schlittschuhlaufen auf den vielen örtlichen Eisbahnen zu.

6. Freeride-Eldorado und Funparks für Adrenalinjunkies

Neben dem traditionellen Alpinskifahren werden Action und Abenteuer im Schnee in Les Portes du Soleil natürlich auch großgeschrieben. Freerider können sich in schier endlosen Tiefschneearealen oder auf 24 Skirouten austoben, während erfahrene Skifahrer und Snowboarder ihr Können an legendären Hängen unter Beweis stellen können. Ein Beispiel ist die berühmte „Mur Suisse“ (zu Deutsch „Schweizer Mauer“), eine extrem steile Buckelpiste am Chavanette-Pass, die als eine der schwierigsten Abfahrten weltweit gilt. Wer sich auf die bis zu 40 Grad steile und einen Kilometer lange Abfahrt einlässt, muss sich auf einer der steilsten Pisten der Welt durch herausfordernde Buckel navigieren.

Richtig stylish wird es auf der anderen Seite in insgesamt elf Snowparks und auf mehreren Boardercross-Strecken. Avoriaz ist dabei als Treffpunkt der internationalen Snowboard-Szene bekannt, denn hier liegen gleich vier Snowparks in über 1.800 m Höhe! Dazu gehört der legendäre Wald-Funpark „The Stash“ mit seinen hölzernen Hindernissen sowie einer Halfpipe für Profis. Kinder, die noch zu großen Skifreestylern werden wollen, können sich im „Lil’ Stash“-Park auf kleinen Boxen und Wellen austoben und dort spielerisch ihre Tricks üben. Könner können sich dagegen im Snowpark Les Crosets oder im Superpark Champery an riesigen Kickern und Rails versuchen. An mehreren Liften in Les Portes du Soleil gibt es zudem permanente Ski- und Boardercross-Strecken sowie Speed-Messstrecken für freundliche Duelle auf Ski und Snowboard.

© Laura Bureau

Ski- und Snowboardfreestyler finden in Les Portes du Soleil nicht nur elf Snowparks sowie mehrere Ski- und Boardercross-Strecken, sondern auch viele Freeride-Möglichkeiten vor.

7. Endlose Outdoor-Möglichkeiten abseits der Pisten

Auch abseits der Pisten geht in Les Portes du Soleil der Schneespaß fast unbegrenzt weiter. In der zweitgrößten Skiregion Frankreichs stehen Outdoor-Aktivitäten im Winter nämlich im Mittelpunkt. Wintersportler können dabei natürlich ganz klassisch über 150 abwechslungsreiche Loipenkilometer gleiten und etwa rund um Morzine verschneite Täler beim Langlauf erkunden. Gleiches gilt für alle, die sich auf den Schlitten wagen und die verschiedenen, teilweise abends beleuchteten Rodelbahnen befahren wollen. Zu den weiteren Aktivitäten zählen Schlittschuhlaufen sowie Winter- und Schneeschuhwandern auf gut präparierten Winterwanderwegen oder Tiefschnee-Trails.

Bei perfekten Wetterbedingungen können Abenteuerlustige Paragliding ausprobieren und im Tandemflug hoch über die Pisten von Les Portes du Soleil schweben und das Bergpanorama genießen. Eisklettern an gefrorenen Wasserfällen oder Eistauchen in zugefrorenen Bergseen, wie am Lac de Montriond, sind weitere spannende Aktivitäten. Weniger extrem, aber ebenso spannend sind Hundeschlittenfahrten, Ausflüge mit dem Pferdeschlitten durch malerische Dörfer oder eine Fahrt mit dem Snowmobil. Letztere gibt es in Avoriaz sogar für Kinder in einem Kinder-Skidoo-Park.

8. Party pur vor den „Pforten der Sonne“

Die Skitage in Les Portes du Soleil können lang werden – und die Nächte danach auch. In den Skiorten auf der französischen Seite der Skiregion, wie Avoriaz, Morzine oder Les Gets, wartet schließlich ein lebendiger Après-Ski mit zahlreichen Bars und Pubs. Wintersportler können dabei gemütlich einen heißen Vin Chaud (Glühwein) auf einer der vielen Sonnenterrassen im Skigebiet genießen oder in Skischuhen auf die Tanzfläche gehen. Legendär ist dabei auf jeden Fall das „La Folie Douce“ in Avoriaz. Es bietet auf seiner Restaurantterrasse im Herzen des Skigebiets Platz für fantastische Open-Air-Partys mit Live-DJs und anderen Performances. In Morzine laden dagegen eher urige Kneipen und britische Pubs zu geselligen Abenden ein, während Châtel mit seiner charmanten Barszene punktet. Wer es noch ruhiger mag, findet auf der Schweizer Seite der Skiregion beschauliche Orte, in denen der Tag bei einem Glas Wein entspannt ausklingen kann.

Zu den Highlights im Hinblick auf Party und Stimmung zählen auch die jährlichen Großevents in Les Portes du Soleil. Allen voran das „Rock the Pistes“-Festival, das im März Tausende Besucher anlockt und die Skiregion eine Woche lang in eine Konzert-Hochburg verwandelt. Der Zugang ist für Skipass-Inhaber komplett kostenlos! Vor der grandiosen Alpenkulisse mit Blick auf Gipfel wie die Dents du Midi (3 258 m) treten dabei internationale Rock- und Pop-Acts unter freiem Himmel auf. In den Skiorten selbst finden über die Saison hinweg rund 30 besondere Après-Ski-Konzerte und Events statt. Von DJ-Nights in Avoriaz bis zu traditionellen Volksfesten ist hier immer etwas geboten.

9. Wellness und Entspannung in alpiner Idylle

Nach so viel Action auf und neben den Pisten tut es in Les Portes du Soleil auch einmal gut, komplette Tiefenentspannung zu genießen. Das ist in den echten Wellness-Oasen möglich, die sich über die gesamte Skiregion verteilen. Ob Schwimmbäder, Thermen oder Spas – für jeden ist etwas dabei. In Avoziaz lockt etwa das Erlebnisbad „Aquariaz“, das mit einem Außen-Whirlpool und üppiger tropischer Vegetation als idyllischer Wasserpark daherkommt, während draußen der Schnee liegt. Einige Unterkünfte verfügen zudem über eigene Wellness-Center oder Skihotels mit Pool. Wohlfühl-Highlights sind hier zudem Spas wie das „Les Sources du Chéry“ in Les Gets mit Saunalandschaft für Freunde von Wellness.

© Les Gets/Lucas Stanus

In Whirlpools oder Thermalbädern mit Freunden zu entspannen, ist in Les Portes du Soleil ein fester Bestandteil des Winters.

10. Charmante Dörfer, Kulinarik und alpine Kultur

Auch Kulinarik und Kultur genießen, das ist in Les Portes du Soleil möglich. Die zwölf Skiorte der Region – acht in Frankreich und vier in der Schweiz – haben nämlich jeweils ihren ganz eigenen Charme. Von traditionellen Bergdörfern bis zu den modernen Skistationen der Haute-Savoie ist hier einfach alles dabei. Morzine und Les Gets sind zum Beispiel gewachsene Dörfer mit gemütlichen Chalets, Kirchen und wöchentlichen Märkten, auf denen lokale Produkte angeboten werden. Avoriaz beeindruckt dagegen mit futuristischer Holzarchitektur und Gassen, die komplett autofrei sind, da dort Pferdeschlitten die Gäste transportieren.

Bei so viel Charme kommen Kultur und Kulinarik nicht zu kurz: Die Region punktet mit alpinem Brauchtum, das in Museen und bei verschiedensten Veranstaltungen erlebbar wird. Besucher sollten sich etwa das Heimat- und Skimuseum in Les Gets nicht entgehen lassen, wo sie mehr über die lokale Geschichte, das Handwerk und die Entwicklung des Skisports in Les Portes du Soleil erfahren können. Und am Ende dürfen die regionalen Spezialitäten der Skiregion nicht vergessen werden! Allein durch die Lage zwischen der Haute-Savoie und dem Wallis erwartet einen dort eine köstliche Mischung aus französischer und schweizerischer Alpenküche. Von herzhaftem Käsefondue und würzigem Raclette in einer urigen Berghütte über den im Val d’Abondance hergestellten, berühmten Abondance-Käse ist in Les Portes du Soleil einfach alles dabei.

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FAQ zum Skifahren in Les Portes du Soleil

Wie viele Pistenkilometer finden sich in Les Portes du Soleil?

In dieser Skiregion warten insgesamt 580 Pistenkilometer auf Skifahrer und Snowboarder. Diese teilen sich in 310 km blaue, 210 km rote und 60 km schwarze Abfahrten auf. Dadurch ist hier für Wintersportler mit unterschiedlichem Fahrkönnen alles geboten. Mit fast 600 Pistenkilometern ist Les Portes du Soleil übrigens das zweitgrößte Skigebiet der Welt!

Welche Orte gehören zur Skiregion Les Portes du Soleil?

Insgesamt umfasst Les Portes du Soleil zwölf Skiorte in zwei Ländern. In Frankreich gehören dazu: Les Gets, Morzine, Avoriaz 1800, Châtel, Abondance, La Chapelle d’Abondance, Montriond und Saint-Jean-d’Aulps. In der Schweiz sind Champéry, Morgins, Torgon sowie Val-d’Illiez/Les Crosets/Champoussin im Kanton Wallis Teil der riesigen Skiregion. Auf allen Pisten dieser Orte gilt der Les-Portes-du-Soleil-Skipass, sodass Wintersportler nahtlos in Lifte und Seilbahnen einsteigen können.

Eignen sich die Pisten Les Portes du Soleil für Skianfänger?

Ja, Les Portes du Soleil ist auch für Anfänger und Wiedereinsteiger hervorragend geeignet. Denn rund 53 Prozent der Pisten sind blau markiert und somit als leicht eingestuft. Gerade auf der französischen Seite finden sich viele breite und sanfte Abfahrten für Einsteiger. Die Teilskigebiete in Les Gets und Morzine sind daher für ihr anfängerfreundliches Terrain mit zahlreichen Übungshängen sowie Skischulen bekannt.

Welche Winteraktivitäten hat Les Portes du Soleil abseits der Pisten zu bieten?

Abseits der Skipisten gibt es in Les Portes du Soleil viele Winteraktivitäten für jeden Geschmack. Langläufer finden ein Netz aus 150 Loipenkilometern in idyllischer Landschaft, beispielsweise im Tal von Morzine. Es gibt Rodelbahnen, Eislaufplätze – teils auf Natureis oder in Eishallen – und die Möglichkeit zum Eisstockschießen. Geräumte Winterwanderwege laden in verschneiten Wäldern zum Spazierengehen ein, ebenso wie geführte Schneeschuhwanderungen. Abenteuerlustige können sich beim Paragliding oder Eisklettern ausprobieren, während Hundeschlittenfahrten, Pferdeschlitten-Touren und Fatbiking im Schnee ebenfalls angeboten werden.