10 gute Gründe für Skifahren im Zillertal

11. Januar 2024 - SnowTrex

Wintersportler, die einen Skitrip ins Zillertal gebucht haben, oder planen, haben auf jeden Fall alles richtig gemacht. Schließlich warten im „aktivsten Tal der Welt“ nicht nur hunderte Pistenkilometer, Après-Ski-Hochburgen und echte Top-Unterkünfte. Was den Gästen im Winter sonst noch geboten wird, hat SnowTrex jetzt zusammengefasst und zeigt 10 gute Gründe für Skifahren im Zillertal.

Der Panoramablick auf die Bergwelt im Zillertal ist nicht nur für Wintersportler ein Traum.


1. Skifahren in vier großen Skigebieten

Das Zillertal hält für Wintersportler ein großes Skigebiets-Quartett bereit. Denn mit dem „Zillertaler Superskipass“ haben Skifahrer und Snowboarder zu allen vieren. Ob es dort beim Aufenthalt gelingt, jeden Pistenkilometer einzeln abzufahren, steht allerdings in den Sternen. Insgesamt beträgt die Länge aller Abfahrten zusammengenommen nämlich 544 km! Und diese riesige Auswahl an Pisten garantiert nicht nur, dass im Zillertal jeder Wintersportler auf jeden Fall eine oder gleich mehrere Strecken seinem Geschmack findet, sondern auch, dass er noch einmal wiederkommt, um bislang unentdeckte Pisten hinab zu carven.

Los geht es dabei immer in den Skigebieten Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen-Spieljoch, Zillertal Arena, Mayrhofen & Hippach sowie Ski-& Gletscherwelt Zillertal 3000. Und wer von den Talstationen entspannt mit einigen der modernsten Liftanlage in den Alpen auf den Berg gondeln möchte, kann das hier natürlich machen und braucht für die Anreise noch nicht einmal das Auto. Schließlich sind alle Skigebiete bequem aus Orten wie Tux, Bruck am Ziller oder Kaltenbach mit dem Skibus erreichbar und auch untereinander verbunden.

Mit Liften und Gondeln geht es für Skifahrer im Zillertal hoch hinaus.

2. An 365 Tagen im Jahr auf die Piste

Alle Skigebiete im Zillertal können auch dank ausgeklügelter Beschneiungstechnik mit einer sehr hohen Schneesicherheit glänzen. Doch kein Skigebiet kann im „aktivsten Tal der Welt“ im Winter bei jedem Wetter mit solch guten Pistenverhältnissen punkten, wie das Skigebiet am Hintertuxer Gletscher als Teil der Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000. Denn hier, am eisigen Ende des Zillertals, können Wintersportler von Januar bis Dezember, an 365 Tage Skifahren! Gerade im Winter macht der Gipfel „Gefrorene Wand“ mit seinen 3.250 m Höhe am Gletscher einem Namen alle Ehre. Hier können sich Wintersportler dann auf 202 Pistenkilometern austoben, die durch 65 Liftanlagen erschlossen sind. Und auch im Sommer sind im einzigen Ganzjahresskigebiet Österreichs auf dem ewigen Eis bis zu 20 km Abfahrten und mehr als 10 Lifte geöffnet.

Im einzigen Ganzjahresskigebiet Österreichs am Hintertuxer Gletscher sind die Pisten immer perfekt präpariert – ob nun im Winter oder auch im Sommer.

3. Pistenparadies für Familien

Beim Thema Familienfreundlichkeit macht dem Zillertal in den Alpen so schnell niemand etwas vor. Los geht es im Winter dabei natürlich auf der Piste. In 25 Skischulen steht knapp 500 Skilehrer bereit, um den Kleinen auf ihren ersten Abfahrten zu helfen und ihnen die beste Skitechnik beizubringen. Und für die Kids, im Alter zwischen drei Monaten und sieben Jahren, für die es noch nicht für die Piste reicht, können in den Zwergerl Clubs betreut werden. In den Skigebieten stehen Eltern und ihren Kindern neben vielen blauen, anfängerfreundlichen Abfahrten auch viele „Spaß-Pisten“ mit Wellen, Steilkurve und Tunnels zur Verfügung. Darunter die FunSlope Spieljoch und die FunLine Hochfügen, vier Fun Runs in der Zillertal Arena, die Karl-Kraxler- oder AlbertAdler Tour in Mayrhofen sowie die Kidsslopes in Hintertux und am Rastkogel.

Abseits der Pisten finden Familien im Zillertal zudem viele Unterkünfte, die bei SnowTrex buchbar sind und sich speziell auf Gäste mit Kindern eingestellt haben. So bieten sie teilweise eine eigene Kinderbetreuung, Animationsteams und Spielbereiche an. Außerhalb von Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, kann sich im „aktivsten Tal der Welt“ aber auch das winterliche Freizeitprogramm für Familien sehen lassen. Von Schwimmbädern, über Freiluft-Attraktionen und andere Veranstaltungen ist hier für Groß und Klein fast alles dabei.

Im Zillertal können Familien, die über 500 Pistenkilometer ganz entspannt zusammen erkunden.

4. Après-Ski-Hochburgen

Und apropos abseits der Pisten: Wenn die Lifte am späten Nachmittag stillstehen, dann beginnt auch im Zillertal die Party. Denn in Bezug auf Après-Ski sind Mayrhofen und Hippach sowie die Orte rund um die Zillertal Arena, wie Zell am Ziller oder Gerlos, echte Hochburgen. An legendären Schirmbars, wie der Yeti Bar an der Talstation der Horbergbahn oder der Elchbar an der Bergstation der Penekenbahn, sowie in anderen Clubs wird im Zillertal über den ganzen Winter gefeiert. Highlights sind dabei vor allem die Saisonabschluss-Events, wie die Kölsche Woche auf dem Hintertuxer Gletscher oder das Snowbombing in Mayrhofen, das sich durch die Auftritte von Stars aus der internationalen Clubszene heute den Spitznamen „Ibiza im Schnee“ erarbeitet hat:

Snowbombing Festival | Official Film 2023

5. Tiefschnee-Eldorado

Unberührter Pulverschnee und unendliche weiße Weiten: Das Zillertal ist auch im Winter ein Paradies für Freerider. Auf über 65 ausgewiesenen Freeride-Routen abseits der präparierten Pisten können Skifahrer und Snowboarder Tiefschnee pur genießen. Und damit sich kein Wintersportler in den Schneemassen verirrt, können im Zillertal auch Freeride-Touren mit erfahrenen Guides aus der Region gebucht werden. Sie zeigen dann dabei, dass sie eines der größten Tiefschnee-Eldorados der Alpen wie ihre Westentasche kennen und wissen, wo die besten Routen zu finden sind. Für Tiefschnee-Neulinge bietet sich das „Outta Banks“ in Hochfügen mit seinen weiten, freien Hängen an, Könner können sich in der Kleegrube am Hintertuxer Gletscher in steileren, aber landschaftlich gigantisch gelegenen Passagen austoben, während Profis gleich die Wanglspitz am Horberg in Mayrhofen mit ihren extremen Lines in Angriff nehmen.

Powder pur finden nicht nur Snowboarder auf über 65 Freeride-Routen im Zillertal.

6. Herausforderungen auf tiefschwarzen Pisten

Aber auch auf der Piste geht es im Zillertal megaschwer zu. Denn im Skigebiet Mayrhofen-Hippach wartet selbst auf erfahrene Wintersportler eine echte Herausforderung: die Harakiri. Und der Name ist Programm, auf einer der steilsten Pisten der Alpen. Schließlich hat die tiefschwarze Abfahrt am Penken, die im Pistenplan die Nummer 34 trägt, ein Gefälle von bis zu 78 Prozent! Wer sich auf die Harakiri wagt, wird am Start mit einem Schild begrüßt, auf dem nur „Hau di runter“ steht. Wagemutige können sich übrigens auch in Mayrhofen auf die ebenfalls schwarze Piste Nr. 12 wagen, die zwar etwas weniger steil ist, aber den bezeichnenden Namen „DevilsRun“ trägt. Wie extrem Harakiri ist, lässt sich im folgenden Video erahnen:

Harakiri, steilstes Pistenerlebnis Österreichs. Mayrhofner Bergbahnen.

7. Langlauf auf über 100 Kilometern

Nicht jeder Wintersportler will unbedingt auf die Piste. Wer im wahrsten Sinne des Wortes in der Loipe auf „Spuren“-Suche gehen will, kann dies im Zillertal tun. Immerhin warten hier über 100 km präparierte Loipen auf die Freunde des nordischen Skisports, 113 km, um genau zu sein. Das gepflegte Loipennetz führt durch die schönsten und teilweise unberührten Landschaften des Zillertals. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Anfänger oder Profi sind. Wer sich sowohl im klassischen Stil als auch im Skating im Langlauf aktiv sein möchte, findet hier das richtige Terrain. Während auf der anspruchsvollen, 7,1 km langen Ginzling Loipe in Ginzling stolze 85 Höhenmeter überwunden werden müssen, ist die 2,1 km lange Durst Loipe in Mayrhofen mit 10 Höhenmetern auch für Langlaufneulinge gut geeignet.

In der traumhaften Winterlandschaft des Zillertals warten über 100 Loipenkilometer auf Langlauf-Fans.

8. Top-Moderne Seilbahnen

Komfort auf dem Weg zum Berg wird heute in allen Skigebieten der Alpen großgeschrieben. Die Zeiten langer Tellerlifte und zugiger Sessellifte sind weitgehend vorbei. Stattdessen haben in den vergangenen Jahren auch im Zillertal immer modernere Seilbahnen Einzug gehalten. Damit kommen Skifahrer und Snowboarder zügig und ohne lange Wartezeiten nach oben. Eines der neuesten Millionenprojekte ist die 10er-Gondelbahn „Wilde Krimmel“ in der Zillertal Arena, die die Pisten in Zell und Gerlos verbindet und die 1,8 km lange Strecke in weniger als sechs Minuten zurücklegt. Im Skigebiet Mayrhofen-Hippach wartet die Finkenberger Almbahn sogar mit barrierefreien und kinderwagentauglichen 10er-Gondeln mit Sitzheizung und WLAN auf!

Die Penkenbahn in Mayrhofen ist eine von vielen hochmodernen Seilbahnen im Zillertal.

Aus der exklusiven italienischen Designschmiede Pininfarina, die seit 1930 legendäre Autos für Ferrari, Jaguar oder Maserati entworfen hat, stammen auch die 10er-Gondeln mit Ledersitzen des Wimbachexpress im Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen-Spieljoch. Mit dem Bau der neuen Gondelbahn der Firma Leitner wurden nicht nur weitere Pisten ab Kaltenbach erschlossen, in der neuen Bergstation auf 2.340 m Seehöhe können die Wintersportler einerseits direkt in die Abfahrt einsteigen, während sie andererseits das exklusive Restaurant Albergo erreichen. Dort werden am Tisch dann nicht nur italienische Spezialitäten serviert, sondern die Gäste haben von hier auch einen unverbauten Blick auf die traumhafte Bergwelt des Zillertals:

GD10 Wimbachexpress - LEITNER in Hochzillertal

9. Freizeit abseits der Pisten genießen

Und für alle Wintersportler, die es nach einem Tag auf der Piste etwas ruhiger angehen lassen oder mit der Familie unterwegs sein wollen, bietet das Zillertal viele weitere Freizeitmöglichkeiten. Beliebt sind zum Beispiel Museums- und Restaurantbesuche, Eisstockschießen oder Schneeschuhwandern. Wer es etwas rasanter mag, fährt zum Snowtubing nach Hippach, probiert das Eislaufen in Kaltenbach aus oder leiht sich einen Schlitten und erkundet die mit 7 Kilometern längste Rodelbahn des Zillertals am Gerlosstein. Die Gesamtlänge aller Rodelbahnen im „aktivsten Tal der Welt“ beträgt übrigens 46 km!

Snowtubing ist im Zillertal eine der vielen Outdoor-Aktivitäten abseits der Pisten.

10. Nachhaltige und entspannte Anreise

Auf das Auto verzichten und trotzdem entspannt, bequem und vor allem nachhaltig in mit dem Zug ins Skigebiet fahren? Im Zillertal ist das möglich. So verbindet die Deutsche Bahn Jenbach über München mit vielen deutschen Großstädten und sogar den Niederlanden. Der Bahnhof Innsbruck punktet mit Direktverbindungen aus Hamburg, Berlin, Erfurt, Frankfurt und Amsterdam, und auch aus der Schweiz fahren täglich Railjets von Zürich über den Arlberg. Von der Tiroler Landeshauptstadt ist man mit dem Zug in maximal 30 Minuten im Zillertal. Vom Bahnhof Jenbach fährt die Zillertalbahn dann im Halbstundentakt durch die herrliche Alpenlandschaft bis nach Mayrhofen.

Die Zillertalbahn fährt zwischen den Bahnhöfen Jenbach und Mayrhofen.

Von den Bahnhöfen geht es schließlich mit Linien- oder Skibussen weiter in die Skigebiete, teilweise direkt bis vor die Haustür vieler Top-Unterkünfte. Diese bieten ihren Gästen, die mit dem E-Auto im Winter anreisen, schon heute eine komfortable Ladeinfrastruktur. Gleiches gilt für einige Talstationen in den Skigebieten, hier empfiehlt es sich jedoch, vorab nachzufragen, ob die Ladesäule während des Aufenthalts auch tatsächlich zur Verfügung steht.

Und wer jetzt Lust auf einen Skiurlaub im Zillertal bekommen hat, sollte sich bei SnowTrex umsehen. Hier stehen über 100 Unterkünfte zur Auswahl – ob für Familien mit Kindern, Paare, Gruppen oder Alleinreisende.

FAQ zum Skifahren im Zillertal

Was bietet der Zillertaler Superskipass und wie viele Pistenkilometer umfasst er?

Der Zillertaler Superskipass ist das Ticket für ein unvergessliches Skierlebnis in den vier großen Skigebieten des Zillertals: Hochzillertal-Hochfügen-Spieljoch, Zillertal Arena, Mayrhofen & Hippach sowie Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000. Mit insgesamt 544 Pistenkilometern bietet das Zillertal eine enorme Pistenvielfalt für Anfänger und Fortgeschrittene. Zudem ermöglicht der Skipass eine bequeme Anreise mit dem Skibus zwischen den Orten wie Tux, Bruck am Ziller, Kaltenbach und den Skigebieten und somit eine flexible und umweltfreundliche Planung des Skitages.

Kann man im Zillertal auch außerhalb der Wintersaison Skifahren?

Der Hintertuxer Gletscher, Teil der Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000, bietet das ganze Jahr über ein einzigartiges Skierlebnis. In bis zu 3.250 m Höhe stehen Skifahrern und Snowboardern stattliche 202 Pistenkilometer zur Verfügung, die durch 65 Liftanlagen erschlossen sind. Und auch im Sommer bleiben hier bis zu 20 Pistenkilometer und mehr als 10 Lifte in Betrieb, was den Hintertuxer Gletscher zum einzigen Ganzjahresskigebiet Österreichs macht.

Gibt es im Zillertal im Winter spezielle Ski- und Freizeitangebote für Familien?

Familienfreundlichkeit wird im Zillertal großgeschrieben. Mit 25 Skischulen und rund 500 professionellen Skilehrern wird den Kindern spielerisch und sicher das Skifahren beigebracht. Die Kleinsten können zudem in den Zwergerl-Clubs betreut werden. Auf den Pisten warten viele anfängerfreundliche und spannende Fun-Pisten wie der FunSlope Spieljoch und die FunLine Hochfügen. Abseits der Pisten bieten zahlreiche familienfreundliche Unterkünfte spezielle Kinderbetreuung, Animationsteams und Spielplätze. Außerdem lässt das breite Freizeitangebot von Schwimmbädern bis zu Outdoor-Attraktionen keine Langeweile aufkommen.

Was hat das Zillertal beim Après-Ski zu bieten?

Nach einem Tag auf der Piste beginnt im Zillertal das Après-Ski-Vergnügen. Mayrhofen, Hippach und die Gebiete rund um die Zillertal Arena sind bekannt für ihre lebendige Après-Ski-Szene. In legendären Schirmbars wie der Yeti Bar und der Elchbar sowie in diversen Clubs wird ausgelassen gefeiert. Höhepunkte der Après-Ski-Saison sind Events wie die Kölsche Woche am Hintertuxer Gletscher und das Snowbombing in Mayrhofen, das für Auftritte von internationalen Top-DJs bekannt ist und als „Ibiza im Schnee“ gilt.

Welche Möglichkeiten bietet das Zillertal für eine nachhaltige Anreise?

Das Zillertal fördert eine nachhaltige Anreise. Mit guten Bahnverbindungen etwa von München, Hamburg, Berlin und Zürich ist die beliebte Winterdestination gut erreichbar. Die Zillertalbahn fährt zudem regelmäßig von Jenbach durch die malerische Alpenlandschaft bis nach Mayrhofen. Vor Ort sind viele Unterkünfte und Talstationen mit Ladeinfrastruktur für Elektroautos ausgestattet, was eine umweltfreundliche Anreise und Mobilität vor Ort ermöglicht. Linien- und Skibusse bieten zudem eine bequeme Weiterfahrt direkt bis vor die Haustür vieler Top-Unterkünfte.

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