Die 8 günstigsten Skigebiete in Italien bei SnowTrex

25. Dezember 2022 - SnowTrex

Lässt sich in Italien in der kalten Jahreszeit auch das berühmte Dolce Vita erleben? Die Antwort lautet ganz klar: Ja! So hat kaum ein Land im Hochgebirge für Skifahrer so viele Sonnenstunden zu bieten wie die Stiefelnation. Dabei benötigen Wintersportler für den Pistenspaß – etwa vor der Kulisse des UNSECO-Weltnaturerbes Dolomiten – gar nicht so tief in die Tasche greifen. Schließlich gibt es auch auf der Alpensüdseite günstige Skigebiete mit vielen traumhaften und berühmten Abfahrten. Welche das im Angebot von SnowTrex in Italien genau sind und wie viel dort für einen Tagesskipass gezahlt werden muss, zeigen wir Euch.

Skifahren in den italienischen Dolomiten bedeutet auch immer faszinierende Ausblicke auf weltberühmte Bergformationen genießen zu können.


Die 8 günstigsten Skigebiete in Italien bei SnowTrex im Überblick

SkigebietProvinzPreis Tagesskipass
Bardonecchia Piemont32,00 Euro
Südtiroler Wipptal Bozen – Südtirol36,00 Euro
Pejo Trentino41,00 Euro
Schnalstaler GletscherSüdtirol41,00 Euro
Alpe Lusia - San Pellegrino Trentino43,00 Euro
Skiworld Ahrntal Bozen – Südtirol43,00 Euro
Paganella Trentino56,00 Euro
Val di Fassa-Carezza Trentino58,00 Euro

Erklärung: Bei den hier angegebenen Werten handelt es sich jeweils um die Kosten eines Tagesskipasses für Erwachsene – Stand: 06.12.2022. Saisonbedingt können sich diese Preise in den Wintermonaten allerdings noch verändern.

Überblick: Alle Skigebiete in Italien

1. Bardonecchia

Pistenkilometer: 100 km

Höhe: bis zu 2.694 m

Olympisches Flair auf 100 Pistenkilometern in einer Höhe von bis zu 2.694 m genießen: Knapp 90 Kilometer westlich von Turin können Wintersportler genau diesen sportlichen Geist mit dem Skipass Bardonecchia aufsaugen. Schließlich wurden in dem Skigebiet, das durch 23 Liftanlagen bestens erschlossen ist, bei den Olympischen Winterspielen 2006 alle Snowboard-Wettkämpfe ausgetragen. Und obwohl „Bardo“ Heimat des Parallel-Riesenslaloms, des Boardercrosses sowie der Halfpipe war, kommen hier selbstverständlich auch Skifahrer voll auf ihre Kosten.

Bestens geeignet für Anfänger und Könner zugleich ist das größere der zwei Teilskigebiete von Bardonecchia, das im Ortszentrum am Campo Smith beginnt. Von hier startet ein Sessellift zunächst zum Plan del Sole (1.560 m). Dort führen dann drei weitere Liftanlagen Richtung Gipfel, der wiederum als Startpunkt für die bestens präparierten Pisten dient. Auf dem Weg ins Tal können Skifahrer und Snowboarder dabei im Anschluss durch wunderschöne, verschneite Wälder rauschen. Nicht weniger spektakulär ist dazu auch das zweite Teilskigebiet, dessen Pisten sich an die Hänge des namensgebenden Berges Jaffereau (2.800 m) schmiegen. Hier können Wintersportler nicht nur spektakuläre Ausblicke auf die Bergwelt des Piemonts genießen, sondern auch im Tiefschnee viele Off-Piste-Möglichkeiten ausprobieren. Deshalb ist das Areal auch bei anspruchsvollen Skifahrern sehr beliebt. Insgesamt gilt das komplette Skigebiet von Bardonecchia dank moderner Beschneiungsanlagen und durch die Höhenlage über die ganze Saison als sehr schneesicher. 


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2. Südtiroler Wipptal

Pistenkilometer: 63 km

Höhe: bis zu 2.120 m

Ein Skipass, drei Skigebiete und 63 abwechslungsreiche Pistenkilometer. Im Südtiroler Wipptal finden Wintersportler am Rosskopf, in Ladurns sowie in Ratschings-Jaufen/Kalcher Alm genau diese wunderbaren Skibedingungen vor. Mit einer Lage zwischen 948 m und 2.120 m zählt der Skiverbund heute durch seine Infrastruktur, wie die 8er-Kabinenbahn „Ratschings-Jaufen“ und 12 weitere Lifte nicht nur zu einer der modernsten, sondern auch zu einer der schneesichersten Regionen in Südtirol.

Für Snowboarder stehen dabei gerade die drei Snowparks der Skigebiete ganz hoch im Kurs. Mit vielen Kickern, Rails und Tables haben sie sowohl für Anfänger als auch Profis einiges zu bieten. Ein besonderes Highlight für junge Skifahrer ist auch die Funslope in Ratschings-Jaufen. Die allerkleinsten Wintersportler finden dann auch am Rosskopf ein echtes Schneeparadies mit Ski-Kindergarten, Übungsgelände und Kinderteppichlift vor. „Große“ Freerider können dazu im Skigebiet Ladurns ihrer sportlichen Leidenschaft nachgehen und dort herrliche Tiefschnee-Routen sowie eine etwa 4,5 km lange Talabfahrt genießen.

Skiarea Rosskopf / Monte Cavallo - Sterzing / Vipiteno - Südtirol

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3. Pejo

Pistenkilometer: 20,2 km

Höhe: bis zu 3.000 m

Klein, aber fein: So lässt sich das Skigebiet Pejo 3000 wohl am besten beschreiben. Knapp 20 Pistenkilometer stehen den Wintersportlern dort an den Flanken des Monte Vioz zur Verfügung. Und wie der Name schon sagt, punktet der Ort besonders mit seiner Höhe. Die größtenteils mittelschweren Pisten beginnen schließlich auf bis zu 3.000 m. Von der Mittelstation des Skiortes (1.400 m) führt dabei die größte der insgesamt 7 Liftanlagen, die 100-Mann-Kabinenbahn „Pejo 3000“, zum höchsten Punkt des Skigebietes.

Dort können Skifahrer und Snowboarder zunächst über den traumhaften Rundumblick auf die Ortler-Cevedale-Gruppe staunen, bevor es über eine rote Abfahrt hinunter zu weiteren mittelschweren Pisten geht. Und wer dann nach mehreren anstrengenden Stunden auf den Skiern noch eine wohlverdiente Pause benötigt, der kann dort gleich drei Bergrestaurants zur Einkehr und zur Entspannung nutzen. Trotz der günstigen Höhenlage sind etwa die Hälfte der Pisten in Pejo zudem künstlich beschneibar. So wie die rote Talabfahrt, die mit 8 km die längste Piste des Skigebietes ist und im unteren Bereich zu einer blauen Piste abflacht. Nicht das herausforderndste Terrain für absolute Skikönner, die eher einen Blick auf die schwarze Abfahrt Nr. 3 werfen sollten. Sie beginnt an der Bergstation der 6er-Gondelbahn „Cabinovia“ und stellt die Fähigkeiten der Cracks genauso auf die Probe wie drei Skirouten, die zwischen 500 m und 2,5 km lang sind.

Ski area PEJO 3000 in Val di Sole, Trentino

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Kinder, die gemeinsam mit ihren Eltern erste Erfahrungen auf Ski sammeln wollen, sind dagegen im charmant ausgestatteten Kinderland direkt in Cogolo di Pejo genau richtig. Neben einem Schlepplift, der die blaue, 500 m lange Übungsabfahrt „Biancaneve“ entlangführt, grenzen hier auch der „Biancaneve Snowpark“, eine große Schneespielfläche für Kinder mit Zauberteppich sowie ein Karussell und eine Snowtubing-Bahn an. Das ganze Schneeareal ist besonders beliebt, wenn es während der Skisaison an zwei Abenden in der Woche von 20 bis 22 Uhr geöffnet ist und mit Flutlicht beleuchtet wird.

4. Schnalstaler Gletscher

Pistenkilometer: 42 km

Höhe: bis zu 3.212 m

Skifahren über den Wolken: An manchen Tagen geht das auf dem Schnalstaler Gletscher tatsächlich, wenn denn das Wetter mitspielt. Für den Fall, dass die Wolkendecke tief im Tal hängt, haben Wintersportler nämlich die Chance am Ende der Seilbahnfahrt von Kurzras aus auf 3.212 m wiederum von strahlend blauem Himmel begrüßt zu werden. Oben im Skigebiet angekommen, lassen sich dort dann rund 42 Pistenkilometer, die durch 13 Liftanlagen erschlossen sind, „erfahren“. Mit blauen, roten und schwarzen Abfahrten ist hier für alle Könnerstufen das richtige Terrain dabei. Durch die attraktive Höhenlage des Gletschers garantiert das Skigebiet zudem Schneesicherheit bis in den Frühling hinein.

Großer Beliebtheit erfreuen sich neben den weiten Gletscherpisten, die mit ihrem leichten und mittleren Schwierigkeitsgraden zum Carven einladen, auch die Hänge bei der Hintereis-Sesselbahn. Dort liegen die roten Pisten fast den ganzen Tag über herrlich im Sonnenlicht und schlängeln sich von der Lazaunhütte aus abwechslungsreich durch den Wald gen Tal. Eine echte Herausforderung für Ski-Könner sind auch die schwarzen Pisten unterhalb der Gletscherseelifte. Für Mini-Skifahrer wird es im Vergleich zur Action auf der Piste in Tiroli’s Kinderland wesentlich entspannter. Dort lassen sich die Bambini direkt an der Talstation der Gletscherbahn mit Zauberteppichen und Skikarussell behutsam ans Skifahren heranführen.

Schnalstal Valley - December 2020

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Wie vielfältig das Wintersportangebot auf den Abfahrten des Schnalstaler Gletschers ist, zeigen auch die beiden Flutlichtpisten, die regelmäßig zum Nachtskilaufen geöffnet werden. Und für jeden, der kein Fan der klassischen Abfahrten ist, bieten sich die beliebten Tiefschneeareale als Ausweichmöglichkeit an. Direkt neben der Talstation der Gletscherbahn liegt zudem auch noch der Funpark Val Senales. Auf dem Gelände können Freestyle-Einsteiger und Fortgeschrittene in einem 700 m langen Parcours ihre Tricks verfeinern.

5. Alpe Lusia – San Pellegrino

Pistenkilometer: 95 km

Höhe: bis zu 2.513 m

Freie Fahrt in drei verschiedenen Skigebieten: Das erwartet Wintersportler, wenn sie den Skipass Alpe Lusia – San Pellegrino erwerben. Auf der Alpe di Lusia/Bellamonte, am San Pellegrino-Pass und im Valle di Biois warten auf einer Höhe zwischen 1.190 m und 2.513 m Höhe insgesamt 95 Pistenkilometer, die durch 23 Liftanlagen erschlossen sind. Der Transfer in die Skigebiete erfolgt zu Beginn des Pistentages entweder mit dem eigenen Auto oder per Skibus. Der hält regelmäßig an den jeweiligen Talstationen und fungiert damit als bequemer Zubringer aus Moena.

Das Hausskigebiet des Skiortes ist die Alpe di Lusia. Mit 27 abwechslungsreichen Pistenkilometern gilt es als äußerst familienfreundlich, lockt traditionell aber ebenso die Anhänger eines sportlicheren Fahrstils an. So wartet das Pistenareal mit tollen Panorama-Abfahrten an den Hängen eines breiten Gebirgspasses, einer praktischen Kleinkindbetreuung im „Baby Club“, einer FIS-Piste sowie mit einem gepflegten Funpark mit Halfpipe für Freestyler auf. 

11. Alpe Lusia/San Pellegrino: endless panorama

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Zudem sollten sich Skifahrer und Snowboarder einen Besuch auf der anderen Seite des Berges nicht entgehen lassen. Dort führt eine 10er-Gondel in Castelir über die Zwischenstation in Fassane direkt zur Bergstation Morea. Sie ist der Ausgangspunkt von zwei langen, blauen Pisten, auf denen Anfänger und Genussskifahrer entspannt Richtung Tal abfahren können. Rasanter geht es dagegen am San Pellegrino-Pass zu. Auf dem Col Margherita ist es erfahrenen Skiveteranen möglich, die schwarze Piste La Volata in Angriff zu nehmen. Mit ihren Steilhängen, die bis zu 50 % Gefälle aufweisen, ist die Abfahrt eine knackige Herausforderung.

6. Skiworld Ahrntal

Pistenkilometer: 78 km

Höhe: bis zu 2.510 m

Die Skiworld Ahrntal erstreckt sich über die vier Skigebiete Klausberg, Speikboden, Weißenbach und Rein. Dort bekommen Wintersportler auf einer Höhe von 950 m bis 2.510 m auf insgesamt 78 Pistenkilometern Zugang zu einer echten „Abfahrts-Welt“. Klein wird dabei in Weißenbach (1 Lift auf 1.334 m Höhe) und Rein (3 Lifte auf 1.600 m Höhe) angefangen. Beiden Areale sind durch ihre Größe sehr familienfreundlich, während es im höhergelegenen der beiden Orte durch das Langlauf- und Biathlonzentrum gerade auf den Loipen sehr sportlich zugeht.

Das Skigebiet Speikboden hat mit 40 Kilometern zwar ein deutlich umfangreicheres Pistenagebot, aber auch dort fühlen sich Anfänger auf den überwiegend flachen Hängen schnell wohl. Das technische Highlight auf dem Weg zur Mittelstation (2.000 m) ist die moderne Gondelbahn Speikboden. Sie meistert in nur acht Minuten einen Höhenunterschied von 900 m. Auf dem Berg angekommen, heißt es dann umsteigen in einen Sessellift, der die Wintersportler schließlich auf den „Gipfel“ (2.250 m) des Skigebietes bringt. Hier befindet sich neben der Seenock-Piste ein bestens präparierter Snowpark, der bei Skifreestylern für jede Menge Adrenalinschübe sorgt.

Skiworld Ahrntal / Winter 2021

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An der Talstation in Steinhaus, dem Einstiegspunkt ins Skigebiet Klausberg (33 Pistenkilometer), sind zunächst junge Pistenstürmer bestens aufgehoben. Im „Klausiland“ warten einige Attraktionen, wie der Zauberteppich „Klausi-Express“, ein Schnee-Iglu, die „Klausi-Burg“, mehrere Rutschbahnen sowie ein Slalom-Parcours auf die skifahrenden Kinder. Dass der Fokus am Klausberg besonders auf dem alpinen Nachwuchs liegt, zeigt auch die einmalige Dino Fun-Line. Ein Funparcours mit Whoops, Steilkurven und kleinen Boxen, der von zehn lebensgroßen Dinosauriern, wie einem Tyrannosaurus Rex, gesäumt ist.

Weiter oben am Berg können sich die Freestlyer im Snowpark an der K2-Station nach Herzenslust austoben, während sportlich versierte Skifahrer auf den schweren Pisten „Hühnerspiel“ und „Hexenschuss“ ihren Spaß haben werden. Ebenfalls mit zur Vielfalt des Skigebietes tragen dazu noch die längste Abfahrt mit etwa 8 km am Klausberg K2 sowie der beliebte Carving-Hang am „Sonnenlift“ und die leicht zu erreichenden Tiefschneeabschnitte abseits der Pisten bei.

7. Paganella

Pistenkilometer: 34 km

Höhe: bis zu 2.125 m

Familiär-sportlich, so geht es auf den Abfahrten von Paganella zu. 35 Pistenkilometer und 18 Liftanlagen auf einer Höhe von 1.030 m bis 2.125 m stehen Wintersportlern in dem Skigebiet zur Verfügung. Ein Großteil der Pisten ist leicht bis mittelschwer und damit ideal für Anfänger sowie auch Fortgeschrittene geeignet. Richtig fix geht es auch entlang der legendären Weltcup-Piste „3-Tre“ zu, auf der der italienische Skirennfahrer Zeno Colò im Jahr 1950 die erste Wettkampfabfahrt gewann. Heute ist hauptsächlich die 6 km lange Olympia-Abfahrt bei Ski-Profis extrem beliebt. So hat sogar das US-Ski-Team am Paganella sein europäisches Trainingszentrum eingerichtet. Abseits der Pisten punktet das Skigebiet mit seinen Tiefschneerevieren und mit dem Snowpark „Dosson“.

Eine der vier Gondeln liegt etwas weiter östlich vom Hauptskiort Andalo am Rand des kleinen Örtchens Molveno. Dort macht eine Kabinenbahn die einzige 1,5 km lange Piste erreichbar. Alle anderen Abfahrten sind danach entweder vom nur 3 km entfernten Andalo oder von Fai della Paganella zu erreichen. An der Skistation ist auch der Paganella Kinder Club für die kleinsten Skifahrer zu Hause. Mit drei Spielbereichen, aufblasbaren Spielgeräten, Bobs und Schlitten ist das Areal ein absolutes Paradies für Kinder.

Paganella Ski - Dolomiti Paganella

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8. Val di Fassa-Carezza

Pistenkilometer: 110 km

Höhe: bis zu 2.625 m

Mit dem Skipass Val di Fassa-Carezza kommen Wintersportler den malerisch, schroffen Felsengipfeln der Dolomiten so nah wie in nur wenigen anderen Skigebieten. Bei den Kunden von SnowTrex war das Interesse und die Zufriedenheit hier so groß, dass die Region mit einem SnowTrex-Award in der Kategorie „Best Place to Ski“ ausgezeichnet wurde. Denn im Fassatal haben sich die sechs Orte Alba, Canazei, Campitello, Karersee, Pozza und Vigo zu einem Skiverbund zusammengeschlossen. Dadurch haben Skifahrer und Snowboarder Zugang zu etwa 110 Pistenkilometern, die durch 39 Lifte erschlossen sind und auf einer Höhe zwischen 1.200 m und 2.625 m liegen. Vor dem atemberaubenden Gebirgshintergrund dürfen sich Freerider hier zum Beispiel im Tiefschnee austoben. Während Skicracks die schwarzen Pisten wie die berühmte „Tomba“ am Ciampedie genießen und Flutlichtfans in Pozza bei Nacht ihre Schwünge in den Schnee setzen können.

Im Hausskigebiet des Ortes am Buffaure (2.354 m) warten 16 km Abfahrten, die überwiegend mittelschweres Niveau haben. Highlights sind dabei die lange Talabfahrt nach Pozza, die Waldabfahrt „Panoramica“ sowie die schwarze Aloch-Abfahrt. Sie dient der italienischen Ski Alpin-Nationalmannschaft sogar als Trainingsort. In Campitello am Col Rodella (2.485 m) geht es auf den sonnigen und breiten Hängen dagegen etwas entspannter zur Sache. Für Genussskifahrer, aber auch für Snowboarder sind dies ideale Bedingungen. Doch das Highlight des Skigebietes ist ein anderes.

Den malerischen Hintergrund für die Abfahrten im Val di Fassa bilden einige der schönsten Gipfel der Dolomiten.

Schließlich haben Skifahrer von Campitello aus direkten Zugang zu einer der weltweit beliebtesten Skirunden: der Sella Ronda. Die 40 km lange Tagesumrundung des Sella-Massivs auf Skiern ist ein absolutes Muss für jeden Skifan! Auf dem Weg säumen zahlreiche Hütten, die sogenannten „Rifugi“, die Pisten und laden dabei zum Sonnen und Schlemmen ein.

Verhaltensregeln auf Skipisten in Italien

Um die Sicherheit auf den Skipisten in Italien zu erhöhen, gelten auf allen Abfahrten strenge Regeln für Wintersportler. So müssen Ski- und Snowboardfahrer eine Haftpflichtversicherung abschließen, die Schäden gegenüber Dritten abdeckt, wenn sie die Pisten in den Skigebieten befahren wollen. Die Versicherung kann vor Ort auch für einzelne Tage abgeschlossen werden. Dazu ist alkoholisiertes Skifahren verboten und Wintersportler, die betrunken auf den Abfahrten erwischt werden, erwarten hohe Geldstrafen. Der zulässige Höchstwert liegt bei maximal 0,5 mg Alkohol pro Liter Blut. Um das Verletzungsrisiko noch weiter zu reduzieren, schreiben die Sicherheitsregeln ebenfalls eine Helmpflicht für alle Minderjährigen vor. Beim Skifahren, Snowboarden oder Rodeln.

Sparen ist nicht nur beim Skipass möglich. Auch die Preise für Verpflegung und Unterkunft können Wintersportler im Skigebiet mit einigen einfachen Kniffen reduzieren. Wie, zeigt SnowTrex Euch hier mit 8 Tipps & Tricks für günstiges Skifahren.

FAQs zu den günstigsten Skigebieten in Italien bei SnowTrex

In welchen Skigebieten in Italien fanden bisher Olympische Winterspiele statt?

Zweimal fanden die Olympischen Winterspiele bislang in Italien statt: 1956 in Cortina d’Ampezzo und 2006 in Turin. Im Jahr 2026 gesellt sich dann noch Mailand dazu. Dabei fanden oder finden die Wettbewerbe jedoch nicht immer in den Austragungsorten selbst satt. Während bei den Spielen 1956 alle Medaillen in Cortina vergeben wurden, fielen die Entscheidungen 2006 unter anderem in Sestriere (Ski Alpin) und Bardonecchia (Snowboard). 2026 kämpfen die Athleten dann in Bormio und Cortina d’Ampezzo (beides Ski Alpin), Livigno (Snowboard und Ski-Freestyle) sowie in Predazzo (Ski Nordisch) um Edelmetall.

Wie können Wintersportler ihren Skiurlaub günstig gestalten?

Skifahrer können ihre Zeit in den Bergen günstiger gestalten, indem sie zunächst ein kleineres Skigebiet mit weniger Pistenkilometern für einen Reisezeitraum in der Nebensaison auswählen. Dort sind die Skipasspreise meist moderater. Dazu hilft es dem Portemonnaie auch, statt eines Hotels lieber eine Ferienwohnung zu buchen, und zwar pauschal, da hier der Skipass und oft auch das Leihmaterial schon im Paketpreis enthalten sind. Wer seine Unterkunft einzeln organisiert, der kann trotzdem bares Geld sparen, wenn das Leihmaterial vorab online gebucht wurde und man sich statt eines Tagesskipasses direkt für einen Mehrtagesskipass entscheidet.

Müssen Wintersportler auf den Pisten in Italien spezielle Regeln beachten?

Neben den ungeschriebenen Gesetzen der Piste, die in jedem Skigebiet auf der Welt zum guten Ton gehören, müssen Skifahrer und Snowboarder in Italien tatsächlich umfangreiche Sicherheitsregeln beachten. So sind Wintersportler dort mittlerweile in allen Skigebieten offiziell dazu verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen, die Schäden gegenüber Dritten auf den Abfahrten abdecken. Zudem ist alkoholisiertes Skifahren verboten. Wer dennoch betrunken auf der Piste erwischt wird, dem drohen hohe Geldbußen. Der zulässige Höchstwert liegt bei maximal 0,5 mg Alkohol pro Liter Blut. Ein dritter Schritt, um das Verletzungsrisiko in den Skigebieten zu reduzieren, ist die Helmpflicht für alle Minderjährigen. Sie gilt beim Skifahren, Snowboarden und Rodeln.

Warum ist Skifahren im Vergleich zu anderen Sportarten relativ teuer?

Wer Skifahren gehen will, der muss einige Kostenfaktoren einkalkulieren. Zum einen ist die Skiausrüstung bestehend aus Kleidung und Material sehr umfangreich. Und egal ob selbst gekauft oder geliehen: Das kostet. Genau wie Unterkunft und Anreise, gerade für Wintersportler, die nicht direkt in den Bergen wohnen. Zu guter Letzt kommt dann auch noch der Skipass hinzu, dessen Preis von den Bergbahnen festgelegt wird. Um wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen sie hiermit ihre Ausgaben für Energie, Personal und Equipment anteilig an die Kunden weitergeben. Gleiches gilt für Kosten, die außerhalb der Saison anfallen, wie die für neue Lifte und Gondeln sowie andere bauliche Innovationen. Diese sind für die Betreiber der Skigebiete notwendig, um im Vergleich mit anderen Destinationen wettbewerbsfähig und damit attraktiv für Kunden zu bleiben.

Wann ist die günstigste Tageszeit zum Skifahren?

Unberührte, perfekt präparierte Pisten und kaum Wartezeiten an Gondel oder Lift. Um diese Eindrücke zu erleben, sollten Skifahrer sich morgens auf den Weg zur Talstation machen. Kurz nach Start des täglichen Liftbetriebs ist der Andrang dort nämlich noch nicht so groß, weil viele Wintersportler noch im Hotel das Frühstück genießen oder nach einer langen Après-Ski-Nacht lieber noch ausschlafen.

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