Skispringen Weltcup 2023/2024: Alle Wettkämpfe auf einen Blick

29. Juni 2023 - SnowTrex

Skispringen fasziniert. Für die mutigen Athletinnen und Athleten, die sich jedes Jahr auf die weltweit größten Schanzen wagen, ist der FIS Skisprung Weltcup, die Champions League ihres Sports. Mit spektakulären Sprüngen und Schanzenrekorden sorgen sie hier vom Spätherbst bis ins Frühjahr für Top-Einschaltquoten und ausverkaufte Skisprungstadien. Bei seiner Tour und um den Globus macht der Skisprung-Zirkus in einigen neuen Weltcup-Arenen und in vielen Traditionsorten Station, die seit Jahrzehnten zu den Kathedralen des nordischen Skisports gehören. All diese Stationen des Weltcups 2023/2024 hat SnowTrex zusammengestellt und zeigt dazu noch die wichtigsten Sprungevents des Jahres.

Rund um die Großschanze im finnischen Skisportzentrum Ruka in der Nähe von Kuusamo, finden die Skispringer beim Nordic Opening jedes Jahr ein echtes Winterwunderland vor.


Skispringen Weltcup-Wettkämpfe 2023/2024 der Damen im Überblick

DatumSkiortLandDisziplinen
01.12. - 03.12.23LillehammerNorwegenGroßschanze & Normalschanze
14.12. - 17.12.23EngelbergSchweizGroßschanze & Großschanze (Flutlicht)
29.12. - 30.12.23Garmisch-PartenkirchenDeutschlandGroßschanze (Flutlicht)
31.12.23 - 01.01.24OberstdorfDeutschlandGroßschanze (Flutlicht)
02.01. - 04.01.24VillachÖsterreich2 x Normalschanze
12.01. – 14.01.24SapporoJapanGroßschanze & Großschanze (Flutlicht)
18.01. - 21.01.24ZaoJapanNormalschanze, Normalschanze (Flutlicht) & Super-Teamspringen Normalschanze (Flutlicht)
26.01. - 28.01.24LjubnoSlowenien2 x Normalschanze
02.02. - 04.02.24WillingenDeutschland2 x Großschanze
09.02. - 11.02.24HinzenbachÖsterreich2 x Normalschanze
16.02. - 18.02.24RasnovRumänien2 x Normalschanze
29.02. - 03.03.24LahtiFinnlandGroßschanze (Flutlicht)
08.03. - 10.03.24 (RAW Air)OsloNorwegenGroßschanze & Großschanze (Flutlicht)
11.03. - 13.03.24 (RAW Air)TrondheimNorwegen2 x Großschanze
15.03. - 17.03.24 (RAW Air)VikersundNorwegen2 x Skifliegen

Skispringen Weltcup-Wettkämpfe 2023/2024 der Herren im Überblick

DatumSkiortLandDisziplinen
24.11. - 26.11.23RukaFinnland2 x Großschanze (Flutlicht)
01.12. - 03.12.23LillehammerNorwegenGroßschanze (Flutlicht) & Normalschanze (Flutlicht)
08.12. - 10.12.23KlingenthalDeutschland2 x Großschanze (Flutlicht)
14.12. - 17.12.23EngelbergSchweiz2 x Großschanze (Flutlicht)
28.12. - 29.12.23 (Vierschanzentournee)OberstdorfDeutschlandGroßschanze (Flutlicht)
31.12.23 - 01.01.24 (Vierschanzentournee)Garmisch-PartenkirchenDeutschlandGroßschanze
02.01. - 03.01.24 (Vierschanzentournee)InnsbruckÖsterreichGroßschanze
05.01. - 06.01.24 (Vierschanzentournee)BischofshofenÖsterreichGroßschanze (Flutlicht)
12.01. - 14.01.24 (Polen-Tour)WislaPolenGroßschanze & Super-Teamspringen
16.01. - 17.01.24 (Polen-Tour)SzczyrkPolenNormalschanze
19.01. - 21.01.23 (Polen-Tour)ZakopanePolenGroßschanze & Teamspringen
02.02. - 04.02.24WillingenDeutschland2 x Großschanze (Flutlicht)
09.02. - 12.02.24Lake PlacidUSAGroßschanze, Großschanze (Flutlicht) & Super-Teamspringen
16.02. - 18.02.24SapporoJapan2 x Großschanze
22.02. - 25.02.24OberstdorfDeutschland2 x Skifliegen & Super-Teamfliegen
29.02. - 03.03.24LahtiFinnlandGroßschanze (Flutlicht) & Teamspringen (Flutlicht)
08.03. - 10.03.24 (RAW Air)OsloNorwegen2 x Großschanze
11.03. - 13.03.24 (RAW Air)TrondheimNorwegen2 x Großschanze (Flutlicht)
15.03. – 17.03.24 (RAW Air)VikersundNorwegenSkifliegen (Flutlicht) & Super-Teamfliegen (Flutlicht)
21.03. - 24.03.24PlanicaSlowenien2 x Skifliegen & Team-Skifliegen

Die Highlights der Weltcup-Saison 2023/2024

Beim Skisprung-Weltcup fliegen die Eliteathleten dieses Sports Jahr für Jahr auf der ganzen Welt durch die Lüfte.

24. und 26. November: Ruka (Finnland)

Zum Auftakt des Skispringen-Weltcups 2023/2024 findet knapp 50 Kilometer südlich des Polarkreises das Nordic Opening statt. Im finnischen Skisportzentrum Ruka stehen neben Wettbewerben im Langlauf und der Nordischen Kombination auch zwei Weltcupspringen der Skispringer an. Auf der Rukatunturi-Schanze werden über das Wochenende zwei Springen unter Flutlicht ausgetragen. Mit einem Hillsize, der die Distanz zwischen dem Schanzentisch und dem Ende des Landebereichs beschreibt, von 142 Metern war die Anlage übrigens bis zum Jahr 2003 die weltweit größte Skisprungschanze. 

08. bis 10. Dezember: Klingenthal (Deutschland)

Mit fünf Stopps spielt in der neuen Wintersportsaison kein Land so häufig den Gastgeber für den Skisprung-Zirkus wie Deutschland. Los geht es dabei mit zwei Flutlicht-Einzelspringen in der Vogtland Arena. Zum Heimspiel der DSV-Athleten um Normalschanzen-Vizeweltmeister Andreas Wellinger werden auch deshalb Zehntausende Zuschauer in Klingenthal erwartet. An zwei Tagen wird auf der Großschanze, die einen Hillsize von 140 Meter hat und erst im Jahr 2005 fertiggestellt wurde, jeweils unter Flutlicht gesprungen.

29. Dezember: Oberstdorf (Deutschland)

Im Allgäu beginnt zwei Tage vor dem Jahreswechsel traditionell die weltberühmte Vierschanzentournee, die für den Gesamtsieger mit 100.000 Euro Schweizer Franken aufwartet. Austragungsort des Auftaktspringens war und ist seit dem Jahr 1953 immer Oberstdorf. Die Qualifikation der besten 50 Springer findet einen Tag zuvor statt, bevor der erste Durchgang am 29. Dezember wie bei der Tournee üblich im K.O.-Modus ausgetragen wird. Auf den Sprungbetrieb an der Schattenbergschanze, die eine der Wettkampfstätten der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 war, haben übrigens nicht nur die Besucher auf den Tribünen, sondern auch Ski- und Snowboardfahrer einen perfekten Blick. Denn hoch über dem Aufsprunghügel führen die Gondeln der Nebelhornbahn direkt ins Oberstdorfer Hausskigebiet.

Der Pole Kamil Stoch zählt zu einem von nur drei Skispringern, die den Grand Slam bei der Vierschanzentournee geschafft haben.

01. Januar: Garmisch-Partenkirchen (Deutschland)

Das prestigeträchtigste Einzelspringen ist ohne Frage das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Damit ist der Ort im Schatten der Zugspitze der einzige in Deutschland, der 2024 neben dem Skisprung- auch den Ski Alpin-Weltcup begrüßen darf. Die Wettkampfbühne für die Weltelite der Skispringer ist dabei seit der ersten Vierschanzentournee 1952 die „Große Olympiaschanze“. Das allererste Springen am Gudiberg fand dagegen schon im Jahr 1922 statt. Somit ist die Anlage, die zuletzt 2007 auf einen Hillsize von 142 Metern ausgebaut wurde, die älteste der vier Tourneeschanzen. Als bislang letzter Athlet aus Deutschland siegte Sven Hannawald vor über 20 Jahren beim Neujahrsspringen.

03. Januar: Innsbruck (Österreich)

Tradition pur ist auch das Bergiselspringen. Die Schanze am Hausberg der Landeshauptstadt von Tirol ist mit einem Hillsize von 128 Metern die kleinste der vier Tourneeanlagen, bietet wegen ihrer Lage am Hang dafür aber einen spektakulären Ausblick auf die Innenstadt von Innsbruck. Technisch gilt die Olympiaschanze von 1964 unter den Weltcup-Skispringern als besonders anspruchsvoll. Denn gerade die Wetterbedingungen machen die Wettbewerbe am Bergisel für die Athleten oft zu einer echten Herausforderung. 2022 musste das geplante Springen wegen zu starker Winde etwa komplett abgesagt und einen Tag später in Bischofshofen ausgetragen werden.

06. Januar: Bischofshofen (Österreich)

Wer ist der König der Lüfte? Diese Frage wird Jahr für Jahr in Bischofshofen beantwortet. Das vierte und letzte Tourneespringen auf der Paul-Außerleitner-Schanze wird durch die spannenden Duelle um den Gesamtsieg oft zu einem sportlichen Krimi. Die Anlange ist eine Naturschanze, mit einem Hillsize von 142 Metern. Mit einem Fassungsvermögen von 25.000 Zuschauern ist das Skistadion, das nach dem ersten Tourneesieger Sepp Bradl benannt ist, eine der größten Sportstätten in Österreich. Die außergewöhnliche Stimmung beim Dreikönigsspringen macht den Abschlussevent deshalb bei Athleten und Zuschauern extrem beliebt.

12. bis 14. Januar & 16. Februar bis 18. Februar: Sapporo (Japan)

Die längste Anreise des Jahres führt die Skispringerinnen zunächst im Januar nach Japan, bevor die Skispringer im Februar nach Asien reisen. In Sapporo, wo 1972 die Olympischen Winterspielen ausgetragen wurden, stehen für die Damen zwei Einzelspringen von der Ōkurayama-Schanze (137 Meter Hillsize) an, von denen eines unter Flutlicht stattfindet. Die Herren springen dann auch zweimal von der Großschanze, allerdings jeweils bei Tageslicht.

19. und 21. Januar: Zakopane (Polen)

An kaum einer Weltcup-Station werden die Skispringer so frenetisch gefeiert wie Zakopane. Gerade bei Sprüngen der einheimischen Athleten können die Besucher an der Wielka Krokiew-Naturschanze kaum ihr eigenes Wort verstehen. Neben einem Einzelspringen steht bei der dritten Weltcup-Station in Polen der erste traditionelle Teamwettbewerb der Wintersaison 2023/2024 an. Favoriten sind dabei neben den Springern aus dem Gastgeberland die Mannschaften aus Deutschland, Norwegen, Österreich und Slowenien.

02. bis 04. Februar: Willingen (Deutschland)

Skisprungparty im Hochsauerland! In freundschaftlicher Konkurrenz mit Zakopane buhlt der Event in Willigen jedes Jahr um den Titel des lautesten Weltcup-Standorts. Dabei werden an der Mühlenkopfschanze Weiten bejubelt, die die Skispringer sonst nur auf Skifluganlagen übertreffen. Mit einem Hillsize von 147 Metern ist die Anlage im Hochsauerland aktuell die größte Skisprungschanze der Welt. In der Saison 2023/2024 findet hier auch wieder ein gemeinsamer Weltcup der Skispringerinnen und Skispringer statt.

Wie sieht ein Sprung von der weltweit größten Skisprungschanze in Willingen aus? Diese Frage beantworten die spektakulären Helmkamera-Aufnahmen im folgenden Video:

Aus Sicht eines Skispringers: Mit Helmkamera die Schanze hinunter

22. und 25. Februar: Oberstdorf (Deutschland)

Oberstdorf, die Zweite. Nach dem Auftaktspringen der Vierschanzentournee im Dezember 2023 kehren die besten Skispringer der Welt Anfang 2024 noch einmal ins Allgäu zurück. Doch statt von der Schattenbergschanze im Herzen des Ortes zu springen, „fliegen“ die Athleten dieses Mal. Und zwar von der größten Anlage ihrer Art in Deutschland: der Heini-Klopfer-Skiflugschanze (235 Meter Hillsize). Den aktuellen Schanzenrekord hält hier Domen Prevc aus Slowenien, mit 242,5 Metern. Am ersten Skiflug-Wochenende der Saison 2023/24 kann es gut sein, dass diese Weite wackelt. Schließlich stehen neben einem brandneuen Super-Teamfliegen, bei dem statt vier Springern aus einer Nation nur zwei Athleten in drei und nicht zwei Durchgängen antreten, auch noch zwei Einzelfliegen auf dem Programm.

08. und 10. März: Oslo (Norwegen)

Für nordische Skisportler ist der Holmenkollen in Oslo, eine Art Heiligtum. Kein anderer Wettbewerb ist mit so viel Mythos verbunden wie der in Norwegens Hauptstadt. Entsprechend groß sind Ehrfurcht und Vorfreude auch bei den Skispringerinnen und Skispringern, für die in der Saison 2023/2024 jeweils zwei Einzelspringen auf der Großschanze (134 Meter Hillsize) auf dem Plan stehen. Die Belohnung für den Sieg ist dabei in Oslo eine ganz besondere. Neben dem Preisgeld dürfen die erstplatzierten Athleten im Anschluss an die Siegerehrung in die royale Loge zum Treffen mit dem norwegischen König, Harald V., der selbst als großer Sportfan gilt.

Der Holmenkollen in Oslo gilt als eine der „Kathedralen“ des nordischen Skisports. Entsprechend prestigeträchtig ist das Springen auf der großen Schanze in der norwegischen Hauptstadt.

15. und 17. März: Vikersund (Norwegen)

253,5 Meter. So weit flog der Österreicher Stefan Kraft am 18. März 2017 in Vikersund und weil er bei der Landung nicht in den Schnee griff, wurde diese Weite als neuer Skiflugweltrekord notiert. Eine Marke, die auch im Jahr 2023 noch steht und den Vikersundbakken damit zur größten Skiflugschanze der Welt (240 Meter Hillsize) macht. Auf der Anlage, die von den Einheimischen auch ehrfürchtig als „Monsterbakken“ bezeichnet wird, absolvieren die Skispringer bei Flutlichtbeleuchtung zwei Einzelwettbewerbe. Beide fließen in die Wertung der 2017 erstmals ausgesprungenen „Raw Air“-Tour ein. Auf die Gesamtsieger wartet am Ende ein stattliches Preisgeld von 60.000 Euro bei Männern und Frauen.

Die Grenzen des Skispringens und was die Athletinnen und Athleten heute zum Leisten imstande sind, hat der SWR in dem folgenden Video dokumentiert:

So weit können Skispringer maximal fliegen | SWR Sport

21. bis 24. März: Planica (Slowenien)

Zum Abschluss des Skisprung-Weltcups 2023/2024 reisen die Athleten zum zweiten Mal in der laufenden Saison nach Planica. Anders als bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft geht es in Slowenien aber nicht ums Skispringen, denn in den Julischen Alpen hat auch Skifliegen Tradition. Auf der „Letalnica bratov Gorišek“, der Skiflugschanze der Gebrüder Gorišek, hält aktuell Ryōyū Kobayashi mit 252 Metern den Schanzenrekord. In Planica dürfte sich im Rahmen zweier Einzelfliegen dann auch der Kampf um den Gesamtweltcup entscheiden, der in der letzten Saison vom Norweger Halvor Egner Granerud fast schon nach Belieben dominiert wurde.

FAQs zum Skispringen Weltcup

Wann beginnt der Skispringen-Weltcup 2023/2024?

Am Wochenende des 24. und 25. Novembers findet der Saisonauftakt des Skisprung-Weltcups 2023/2024 im finnischen Ruka statt. Hier treffen sich die besten Skispringer der Welt nur wenige Kilometer vom Polarkreis entfernt beim Nordic Opening zu den ersten Springen der Saison.

Wann findet das erste Springen auf einer Normalschanze in der Saison 2023/2024 statt?

Das erste Skispringen auf einer Normalschanze in der Saison 2023/2024 absolvieren sowohl die Damen als auch die Herren am 2. Dezember im norwegischen Lillehammer, dort, wo 1994 auch die Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen ausgesprungen wurden.

Wann findet das erste Skifliegen der Saison 2023/2024 statt?

Das erste Skifliegen der Saison 2023/2024 findet auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf (Deutschland) statt. Die Männer absolvieren dort im Allgäu vom 23. bis 25. Februar zwei Einzelwettbewerbe sowie ein Super-Teamspringen im Rahmen des Weltcups. Für die Frauen steht das erste und einzige Skifliegen der Saison am 16. sowie 17. März auf dem „Monsterbakken“, der weltweit größten Skiflugschanze, im norwegischen Vikersund an.

Wo endet der Skispringen-Weltcup 2023/2024?

Um den FIS-Skispringen-Weltcup gebührend zu beenden, treffen sich die männlichen Skispringer noch einmal vom 21. bis 24. März in Planica zum Skifliegen. Die Frauen beenden ihre Saison dagegen bereits beim Skifliegen am 17. März in Vikersund (Norwegen).

Wo findet traditionell der Saisonauftakt des Ski-Weltcups statt?

Zwischen 2016 und 2022 fand der erste Wettkampf des FIS Skisprung-Weltcups sechs Jahre lang im polnischen Wisla statt. 2023 kehrt der Saisonauftakt 2023 dagegen in den Kalender des traditionellen Nordic Openings in Ruka (Finnland) zurück.

Seit wann gibt es den Skispringen-Weltcup?

Der Startschuss für die erste offizielle Saison des Skispringen-Weltcups fiel im Jahr 1979. Das allererste Springen fand damals am 27. Dezember in Cortina d´Ampezzo statt, das der Österreicher Toni Innauer gewann. Die Frauen durften dagegen erst in der Saison 2011/2012 bei ihrem ihr allerersten, offiziellen Weltcup-Springen antreten. Am 3. Dezember siegte die US-Amerikanerin Sarah Hendrickson bei Einzelwettbewerb von der Normalschanze in Lillehammer.

Wo kann ich den Skispringen-Weltcup im TV sehen?

Die Live-Übertragungen des Skispringen-Weltcups sind bei ARD, ZDF und Eurosport zu sehen. Während der private Sportsender alle Wettbewerbe zeigt, wechseln sich die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland an jedem Weltcup-Wochenende mit ihren Sendungen jeweils ab.

Wie viel Geld verdienen die Siegerinnen und Sieger des Skispringen-Weltcups?

Für den 1. Platz im Skispringen-Gesamtweltcups erhalten sowohl die Siegerin als auch der Sieger kein Preisgeld. Stattdessen wird ein Sieg bei einem Weltcup-Springen der Männer mit 13.000 Schweizer Franken, umgerechnet 13.336 Euro (Stand: 06. Juli 2023), dotiert. Bei den Frauen bekommt die Siegerin eines Springens 4.300 Schweizer Franken, umgerechnet 4.411 Euro (Stand: 06. Juli 2023). Im Wintersport ist es zudem Tradition, dass die Gesamtweltcup-Trophäen aus feinstem Kristallglas bestehen. Deswegen werden auch die beste Skispringerin und der beste Skispringer vom Weltverband FIS mit zwei großen „Kristallkugeln“ geehrt. Die meisten Einnahmen ziehen die Skispringer aber nicht aus den Preisgeldern, sondern aus teilweise hervorragend dotieren Sponsorenverträgen.

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