Die richtigen Skihandschuhe – Warme Hände beim Skifahren

1. Februar 2022 - SnowTrex

Sie sind nur ein kleiner Teil der Ski-Ausrüstung, aber nicht zu unterschätzen: die Skihandschuhe. Sie halten unsere Hände auch bei der größten Kälte warm – zumindest sollten sie das. Zudem bieten sie Schutz bei Stürzen sowie beim Tragen der scharfkantigen Ski und Snowboards. Die Auswahl an Skihandschuhen kann den einen oder anderen Wintersportler dezent überfordern, sodass es sinnvoll ist, sich vor dem Kauf von Skihandschuhen einige Informationen einzuholen. Auf was Wintersportler bei Handschuhen fürs Ski- oder Snowboardfahren achten sollten, damit die warmen Hände im Skiurlaub garantiert sind und was die richtigen Skihandschuhe sonst noch alles können sollten, hat SnowTrex hier zusammengestellt.

Die richtigen Skihandschuhe sind nicht zu unterschätzen.

Welche Skihandschuhe passen mir?

Skihandschuhe gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen und Größen, somit ist garantiert der passende Skihandschuh für jeden dabei. Zunächst sollten Wintersportler sich bewusst machen, welche Art von Skihandschuhen sie bevorzugen: Fäustlinge, Fingerhandschuhe, Handschuhe für den Snowpark oder Skihandschuhe für tiefen Powder. Wenn dies geklärt ist, geht es um die passende Größe. Männer haben in der Regel größere Hände als Frauen, somit macht es meistens Sinn, dass Männer sich Skihandschuhe für Herren aussuchen und Frauen die Modelle für Damen in Betracht ziehen.

Skihandschuhe kaufen: Worauf achten? (2022)

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Bei Fingerhandschuhen, also Handschuhen, bei denen jeder Finger einzeln vom Handschuh umschlossen wird, sollte besonders auf die vorgeformten Finger im Handschuh geachtet werden. Nur präzise vorgeformte Finger, die sich gut, aber auch nicht zu eng, um die eigenen Finger schließen, geben dem Handschuh bzw. der Hand in ihm das notwendige Feingefühl. Hier sollte man also auf einen perfekten Sitz achten und entsprechend Damen- bzw. Herren-Handschuhe auswählen. Zu enge Handschuhe verringern nicht nur die Geschicklichkeit, sondern auch den Blutstrom und damit die Möglichkeit, Wärme zu produzieren.

Auch Fäustlinge sollten nicht zu eng oder zu kurz sein. Es soll ohne Probleme möglich sein, die Finger komplett zu strecken und die Finger und Daumen gut zu bewegen, damit die Durchblutung nicht gestört wird und die Hände schön warm bleiben.

Fachhandel vs. Internet

Grundsätzlich macht es beim Kauf von Skihandschuhen Sinn, diese direkt anzuprobieren. Somit empfiehlt es sich, einen Fachhandel mit einer großen Auswahl zu suchen, um dort den Handschuh mit perfektem Sitz zu finden. Natürlich können Wintersportler sie auch im Internet bestellen, allerdings besteht hier die Gefahr, dass nicht der richtige Handschuh dabei ist oder die bestellten Modelle nicht perfekt passen. Hier sollte man auf keinen Fall Kompromisse eingehen, denn das führt unweigerlich zu kalten Fingern auf der Piste. Sollten Schneeliebhaber sich entscheiden, Skihandschuhe im Internet zu bestellen, sollten sie vorher Hände und Finger mit einem Maßband vermessen und die Produktbeschreibungen genau prüfen. Dies erhöht die Chancen, dass der passende Skihandschuh dabei ist. Anleitungen zum richtigen Vermessen der Hände gibt es im Internet.

Wenn Skihandschuhe direkt im Fachhandel erworben werden, bringt es den Vorteil mit sich, dass die Handschuhe vor dem Kauf anprobiert werden können.

Warme Hände auf der Piste

Auf kalte Hände beim Wintersport hat nun wirklich niemand Lust und um dies zu vermeiden, brauchen Wintersportler Handschuhe, deren wichtigste Funktion natürlich darin liegt, die Hände anständig warm zu halten. Dies ist maßgeblich von der Isolierung und dem Innenfutter der Handschuhe abhängig.

Genau genommen wärmen Handschuhe übrigens nicht, sondern fungieren wie eine Isolierung der Hände, sodass diese keine Temperatur verlieren. Die Isolierung der Handschuhe ist ausschlaggebend für die kontinuierliche Erzeugung und den Erhalt der Handwärme. Dabei sollten die Handschuhe gleichzeitig wasserdicht und atmungsaktiv sein, sodass die Hände nicht schwitzen und durch die Feuchtigkeit der Gegeneffekt, nämlich das Frieren der Hände, erzeugt wird. Im Idealfall besteht die Isolierung aus Natur-Daunen, in der Regel sind es aber synthetische Stoffe. Hier haben die Hersteller wie Hestra, Ziener, Reusch, Leki & Co. oftmals ihre ganz speziellen „Geheimrezepte“ und lassen sich diese Zusammensetzung auch mit Namen schützen. Um warme, aber gleichzeitig auch nicht zu sperrige Handschuhe zu produzieren, setzen die Hersteller zudem oft auf eine stärkere Isolierung der Handschuhrücken als der -flächen.

Bei niedrigen Temperaturen, Wind und Niederschlag auf der Piste sind gute Skihandschuhe besonders wichtig.

Beim Anprobieren von Handschuhen sollte man auf die Dicke des Futters achten: Die Hand muss noch gut um einen Skistock greifen können. Manche Handschuhe haben auch herausnehmbare Innenfutter, quasi ein Handschuh im Skihandschuh. Das ist zweifach praktisch: Zum einen kann man diese schnell auswaschen. Zum zweiten kann man so je nach Wetter und Temperatur die Dicke der Handschuhe variieren.

Nasse Hände = kalte Hände

Es ist im Grunde nicht zu vermeiden, dass die Ski- und Snowboardhandschuhe ab und an mit Schnee in Berührung kommen. Dies geschieht nicht nur bei einem Sturz, sondern auch beim Tragen der Bretter oder Schneefall auf der Piste. Damit die Hände nicht nass und infolgedessen kalt werden, müssen Skihandschuhe unbedingt wasserdicht oder zumindest wasserabweisend sein. Fleece- oder Stoffhandschuhe eignen sich somit nicht für den alpinen Wintersport. Teilweise geben Hersteller die sogenannte „Wassersäule“ bei Handschuhen an, die Auskunft über die Wasserdurchlässigkeit gibt. Stoffe gelten in Deutschland ab einer Wassersäule von 1.500 mm als wasserdicht, in der Schweiz hingegen erst ab 4.000 mm.

Nasse Skihandschuhe können die Wärme der Hände nicht mehr so gut isolieren. Deshalb müssen Skihandschuhe wasserdicht oder zumindest wasserabweisend sein.

Skihandschuhe bieten Schutz

Denkt man an Skihandschuhe, so denkt man in erster Linie an die wärmenden Eigenschaften. Zugleich erfüllen sie jedoch auch eine Schutzfunktion. Stürze auf vereisten Pisten können bei ausreichend Geschwindigkeit zu Schürfwunden führen, vor denen Handschuhe schützen. Außerdem dämpft das weiche Material den Aufprall ab und verhindert bei Zusammenstößen mit Dritten Verletzungen an der eigenen oder an fremder Ausrüstung.

Auch neben der Piste bieten Skihandschuhe Schutz. In der Gondel oder im Skibus nimmt man die Ski oder das Snowboard immer wieder in die Hand. Ohne Handschuhe kann man sich an den scharfen Kanten wehtun oder sogar verletzen. Gerade an den Handflächen sowie an den Fingerspitzen sollten Handschuhe daher durch extra Material gestärkt sein, das schnittfester ist als der übliche Stoff.

Bei Stürzen schützen Skihandschuhe die Hände vor Verletzungen.

Handschuhe mit Handgelenkschutz

Bei Stürzen versucht man sich intuitiv mit den Händen abzufangen, sodass Hände und Handgelenke oft von Verletzungen betroffen sind. Deshalb sind gerade unter Einsteigern sowie Park- und Piperidern Handschuhe mit integriertem Handgelenkschutz beliebt. Neben den Schutzfunktionen, die ein herkömmlicher Handschuh bietet, wird das Handgelenk der Wintersportler durch eine im Handschuh integrierte Platte oder Manschette zusätzlich geschützt. Für Wintersportler, welche bereits die passenden Handschuhe besitzen, gibt es auch separate Protektoren für die Hände, welche unter Handschuhen getragen werden können. Bei sage und schreibe 30% aller Verletzungen, die beim Snowboarden auftreten, ist übrigens das Handgelenk betroffen. Kein Wunder also, dass die meisten Boarder nicht auf einen Handgelenkschutz im Handschuh verzichten möchten.

Gerade unter Snowboardern erfreuen sich Handschuhe mit Handgelenkschutz großer Beliebtheit.

Fäustlinge oder Fingerhandschuhe

Wer besonders stark unter kalten Händen leidet, der sollte sich zum Ski- oder Snowboardfahren Fäustlinge zulegen. Fäustlinge sind grundsätzlich wärmer als Fingerhandschuhe, weil die Finger sich im Handschuh gegenseitig wärmen. Zu Bedenken ist, dass man mit Fäustlingen beim Greifen und in der Feinmotorik nicht ganz so flexibel, wie in Fingerhandschuhen ist.

Wer auf der Piste besonders stark unter kalten Händen leidet, sollte sich Fäustlinge zulegen.

Wintersportler, die sich schwer zwischen Fäustlingen und Fingerhandschuhen entscheiden können, können Drei-Finger-Handschuhe, auch Splitfinger genannt, in Betracht ziehen. Bei diesen Handschuhen wird der Daumen und Zeigefinger jeweils separat isoliert, während Mittel-, Ring- und kleiner Finger gemeinsam umschlossen werden. Natürlich ist die Feinmotorik und Beweglichkeit nicht so gut möglich, wie bei Fingerhandschuhen, aber durch den separat zu bewegenden Zeigefinger schon deutlich besser als bei Fäustlingen. Splitfinger-Handschuhe sind besonders beliebt unter Freestylern und Freeridern, die auf der einen Seite warme Hände und auf der anderen Seite genügend Flexibilität zum Greifen der Ski bzw. des Snowboards wünschen.

Beheizbare Skihandschuhe

Wer weiß, dass er schnell friert, sollte auf beheizbare Skihandschuhe setzen. Diese sind mit einem Akku versehen, welcher im Handschuh vernähte Drähte erhitzt, sodass die Frostbeulen unter den Wintersportlern stets warme Finger haben. Die leistungsstarken Akkus halten in der Regel zwischen vier und sieben Stunden und können am Abend mit einem speziellen Ladegerät oder über USB aufgeladen werden. Natürlich haben die beheizbaren Skihandschuhe ihren Preis, aber für Wintersportler, die ständig unter kalten Fingern leiden, zahlt sich dieser garantiert aus. Übrigens gibt es neben beheizbaren Skihandschuhen auch beheizbare Ski- und Snowboardschuhe und Einlegesohlen, welche die Füße der Schneeliebhaber warm halten.


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Skihandschuhe für Kleinkinder

Gerade bei den Kleinsten unter den Schneeliebhaber sind die richtigen Handschuhe unheimlich wichtig. Die Kinder wollen keine kalten Hände und die Eltern wollen keine quengelnden Kinder auf der Piste. Da Kleinkinder häufiger stürzen, landen auch die Hände öfter im Schnee. Dementsprechend ist es wichtig, dass die Handschuhe auf jeden Fall wasserdicht und nicht nur wasserabweisend sind. Zudem empfehlen sich Fäustlinge für die Profis von morgen, denn diese halten die kleinen Hände wärmer als Fingerhandschuhe, da die Finger im Fäustling aneinander liegen und sich so gegenseitig wärmen. Die richtige Größe der Skihandschuhe ist bei Kindern von großer Bedeutung, da sich ihre Hände noch im Wachstum befinden. Eltern sollten darauf achten, dass die Kinder nie mit zu kleinen Handschuhen auf der Piste unterwegs sind, denn das kann schmerzhaft sein, stört die Durchblutung und führt somit zu kalten Fingern.

Da sich die Hände von Kindern noch im Wachstum befinden, gilt es hier besonders darauf zu achten, dass die Handschuhe nicht zu groß oder zu klein sind. Beides führt nämlich zu kalten Händen.

Um den Kindern und Eltern Ärger zu ersparen, bietet es sich an, die Handschuhe am Handgelenk oder der Jacke der kleinen Racker festzubinden. So können die Handschuhe ausgezogen werden, ohne dass sie in den Schnee fallen oder man sie suchen muss. Beim vielen Material, welches beim Wintersport mitgeführt werden muss, kann dies Zeit und Ärger sparen.

Smartphone-Skihandschuhe

Auch auf der Piste ist das Smartphone nicht mehr wegzudenken. Viele Wintersportler nutzen es, um Bilder zu schießen oder um mit Mitreisenden zu kommunizieren, um sich beispielsweise zum Mittagessen zu treffen. Leider gestaltet sich dies mitunter umständlich, denn der Touchscreen lässt sich mit herkömmlichen Handschuhen nicht bedienen, sodass die Handschuhe ausgezogen werden müssen. Dies kostet Zeit und die Hände werden kalt. Glücklicherweise gibt es immer mehr Skihandschuhe, welche an den Fingerkuppen mit einem speziellen Material überzogen sind, mit dem sich die Smartphones bedienen lassen. Somit kann getippt, gepostet und gegoogelt werden, ohne dass die Finger dabei kalt werden.

Es gibt Handschuhe, mit denen sich Smartphones hervorragend bedienen lassen – ideal für Selfies auf der Piste.

Skihandschuhe für Freerider

Fürs Freeriden mit warmen und trockenen Händen ist unter anderem der Klettverschluss am Handschuh essenziell: Diese Art von elastischem Bund verhindert nicht nur, dass die Eigenwärme der Hände entfleucht, sondern auch, dass beispielsweise bei einem Sturz Schnee in die Handschuhe gelangt. Nichts ist unangenehmer, als ein kaltes, nasses Innenfutter von Handschuhen.

Skihandschuhe für Freerider haben oft lange Stulpen, welche verhindern, dass Powder in die Jackenärmel dringt.

Zudem ist bei Freeride Handschuhen die Stulpenlänge von entscheidender Bedeutung. Bei der Stulpenlänge der Handschuhe hat man grundsätzlich die Wahl zwischen kurzen und langen Stulpen. Kurze Stulpen kann man sehr gut unter dem Jackenärmel tragen, sodass keine kalte Luft an die Handgelenke gelangt. Diese Handschuhe nennt man „under Gloves“ und sie sind besonders bei Wintersportlern beliebt, die sich hauptsächlich auf der Piste aufhalten. Lange Stulpen werden wiederum über dem Jackenärmel getragen und können in der Regel extra festgezurrt werden. Diese Handschuhe nennt man „over Gloves“. Over Gloves sind bei Freeridern besonders beliebt, da die Manschette, welche über der Jacke festgezurrt wird, dafür sorgt, dass beim Powdern kein Schnee in Handschuh oder Ärmel gelangt. Damit Handschuh und Jacke perfekt abschließen, haben die Jackenärmel idealerweise noch Daumenschlaufen.

Pipe Handschuhe für Freestyler

Pipe Handschuhe sind dünne Fingerhandschuhe ohne oder mit sehr wenig Isolierung. Sie eignen sich vor allem für Freestyler, die im Snowpark ihre Tricks üben und möglichst viel Bewegungsfreiheit und Flexibilität in den Händen benötigen. Für Grabs, also das Greifen des Skis oder Snowboards, ist diese Flexibilität unerlässlich – gerade für Skifahrer, die beim Grab zusätzlich die Skistöcke halten müssen. Für Ski- und Snowboarder sind Pipehandschuhe vor allem dann empfehlenswert, wenn es sehr warm am Berg ist, man aber trotzdem seine Hände etwas schützen möchte – und auch sollte!

Pipe Handschuhe sind in der Regel etwas dünnere Fingerhandschuhe und eignen sich somit ideal zum Greifen der Ski bzw. des Snowboards.

Skihandschuhe mit gewissen Extras

Einige Skihandschuhe bringen neben den Grundfunktionen kleine Extras mit, die den Tag auf der Piste noch komfortabler gestalten und den perfekten Skihandschuh abrunden.

Brillen-/Nasen-Wischer

Viele Handschuhe haben am Daumen oder Zeigefinger einen wildlederartigen Einsatz. Damit kann Schnee von der Skibrille gewischt werden – oder die laufende Nase schnell getrocknet. Für Letzteres eignet sich allerdings vor allem ein Taschentuch.

Taschen am Handschuh

Manche Handschuhe haben an der Oberseite kleine Taschen. Sie sind praktisch, um den Skipass reinzustecken oder auch einen kleinen Handwärmer. Wer nichts reinpackt, kann sie trotzdem offen lassen. So wird die Luftzirkulation im Handschuh-Inneren gefördert.

Clipverschluss

Kleine Clips an beiden Handschuhen machen es möglich, die Handschuhe nach dem Skitag aneinander zu clippen. Das verhindert, dass man irgendwann nur noch mit einem Handschuh auf der Piste steht. So hat man immer zwei dabei – oder keinen.

Weitere Tipps gegen Kälte gefällig? In diesem Artikel informiert SnowTrex, was man neben der Wahl der richtigen Skihandschuhe noch tun kann, damit Hände und Füße nicht kalt werden.

FAQs

Welche Handschuhe halten warm?

Fäustlinge halten grundsätzlich besser warm als Fingerhandschuhe. Das liegt daran, dass sich die Finger in Fäustlingen gegenseitig berühren und somit wärmen. Ob Handschuhe warm halten oder nicht, ist zudem maßgeblich davon abhängig, ob die Handschuhe in der richtigen Größe gewählt wurden. Sind die Handschuhe zu groß, ist zu viel Luft im Handschuh, welche sich nicht ausreichend aufwärmt. Sind die Handschuhe zu klein, können die Finger nicht mehr ausreichend durchblutet werden und kühlen schnell ab.

Welche Handschuhe eignen sich zum Skifahren?

Handschuhe, die zum Ski- oder Snowboardfahren genutzt werden sollen, müssen wasserdicht sein und die Hände auch bei sehr niedrigen Temperaturen warm halten. Grundsätzlich ist die Wahl des richtigen Handschuhs von dem Verwendungsgebiet abhängig. Fäustlinge sind in der Regel etwas wärmer als Fingerhandschuhe. In Fingerhandschuhen haben Wintersportler jedoch etwas mehr Flexibilität und Feinmotorik, da sich die Finger unabhängig voneinander bewegen lassen. Während Fäustlinge sich besonders für Kinder und Einsteiger eignen, erfreuen sich Fingerhandschuhe beispielsweise unter Freestylern großer Beliebtheit, da sich mit diesen Grabs besser durchführen lassen.

Worauf muss ich beim Kauf von Skihandschuhen achten?

Skihandschuhe sollten wasserdicht sein und auch bei geringen Temperaturen warm halten. Zudem ist es wichtig, dass die Handschuhe gut passen. Snowboarder sollten aufgrund der hohen Verletzungsgefahr des Handgelenks zudem über Handschuhe mit integriertem Handgelenkschutz nachdenken.

Welche Skihandschuhe eignen sich für Kleinkinder?

Für Kleinkinder empfehlen sich Fäustlinge. Diese halten die Finger wärmer als herkömmliche Fingerhandschuhe und garantieren so absoluten Pistenspaß für die Profis von morgen.

Welche Skihandschuhe eignen sich für Freerider?

Over Gloves eignen sich besonders für Freerider. Dies sind Handschuhe mit langen Stulpen, welche über den Jackenärmel festgezurrt werden. Dies sorgt dafür, dass beim Powdern kein Schnee in Handschuh oder Ärmel gelangt.

Was sind Pipe Handschuhe?

Pipe Handschuhe sind Handschuhe, die besonders unter Freestylern, die sich im Park und in der Halfpipe austoben, beliebt sind. Pipe Handschuhe sind dünne Fingerhandschuhe mit eher wenig Isolierung. Durch das dünne Material sind die Finger flexibel und die Freestyler können beim Tricksen Board oder Ski gut greifen („grabben“).

Was ist der Unterschied zwischen Fingerhandschuhen und Fäustlingen?

Während bei Fingerhandschuhen jeder Finger einzeln vom Handschuh umschlossen wird, werden beim Fäustling alle Finger außer dem Daumen in einem gemeinsamen Innenraum zusammen umschlossen.

Bieten Skihandschuhe Schutz?

Skihandschuhe schützen die Hände beim Tragen der scharfkantigen Ski. Bei Stürzen dämpfen sie durch das weiche Material den Aufprall ab und verhindern Schürfwunden, welche auf vereisten Pistenabschnitten entstehen können. Zudem schützen Skihandschuhe natürlich vor Kälte.

Wie funktionieren beheizbare Skihandschuhe?

In beheizbaren Skihandschuhen sind in der Regel Wärmeplatten oder Drähte vernäht, welche durch einen Akku erhitzt werden. Der Akku kann mit einem Ladegerät oder via USB aufgeladen werden.

Wie funktionieren Smartphone-Skihandschuhe?

Smartphone-Skihandschuhe sind an den Fingerkuppen mit einem speziellen Stoff überzogen, in dem leitfähige Materialien wie etwa Silbergarn eingewebt ist. Dies ermöglicht, dass der Touchscreen die elektrische Spannung des Fingers empfangen und entsprechend reagieren kann.

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